Das Institut
Das Institut für Weltkirche und Mission (IWM) ist ein wissenschaftliches Institut an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen. Es widmet sich in Forschung und Lehre der theologischen Reflexion über die missionarische Sendung der Kirche im Horizont weltkirchlicher Fragen.

Hochschulgebäude der Phil.-Theol. Hochschule Sankt Georgen (Foto: Dietmar Strauß)
Das IWM wurde am 29. Juni 2009 von der Deutschen Bischofskonferenz gegründet. Es gehört zu den wenigen Einrichtungen in Deutschland, in denen die Disziplin der Missionswissenschaften bzw. Missionstheologie institutionell an den Hochschulen verankert ist. Neben der Zielsetzung, die missionswissenschaftliche Forschung und Lehre in Deutschland zu stärken, verfolgt das Institut die Absicht, die theologische Auseinandersetzung mit weltkirchlichen Themen anzuregen.
Weltkirche und Mission werden als zwei aufeinander bezogene Aufgabenfelder verstanden: Missionarische Fragestellungen werden stets in ihrem weltkirchlichen Bezug erörtert, wobei der deutsche Kontext als Bestandteil der Weltkirche nicht ausgeschlossen wird; umgekehrt werden Fragen der Weltkirche und weltkirchlichen Arbeit im Kontext missionarischer Anstrengungen der Kirche untersucht.
Im ökumenischen Geist arbeitet das IWM eng mit missionswissenschaftlichen Institutionen in Afrika, Asien, Europa, Ozeanien und Amerika zusammen. Kooperationspartner in Deutschland sind die missionstheologischen universitären Lehrstühle und Institute sowie die katholischen weltkirchlichen Hilfswerke und deutschen Diözesen mit ihren Abteilungen für Weltkirche und Mission.
think global
act local
act local
Der Geist, die treibende Kraft der Verkündigung, wird zum Prinzip von Einheit und Verschiedenheit. Er befähigt die Kirche, alle Kulturen in sich zu vereinen, ohne die Unterschiede zu übergehen und zugleich eine wirklich konkrete Universität zu wahren.
j Federation of Asian Bishops’ Conferences, 1991
Theologisches Profil
Das Institut für Weltkirche und Mission betreibt missionswissenschaftliche Forschung im Horizont der Weltkirche. Es versteht sich als Plattform für den wissenschaftlichen Austausch zwischen den Ortskirchen in verschiedenen Ländern und Kulturen. In diesem Zusammenhang unterstützt es die Suche nach angemessenen kirchlichen Kommunikationsstrukturen, die Katholizität fördern. Aus der weltkirchlichen Perspektive richtet sich der Blick auch nach Europa und Nordamerika, um die nicht mehr zeitgemäße Schematisierung von Kirchen des Südens und Kirchen des Nordens zu überwinden.
Das IWM integriert in seiner Reflexion von Mission kirchliches Engagement im Bereich der Bildung, Einsatz für Gesundheit und soziale Gerechtigkeit, ökologische Nachhaltigkeit und Menschenrechte mit der Frage nach dem lebenstransformierenden Potential des Evangeliums. Dabei weiß es sich dem interreligiösen Dialog auf verschiedenen Ebenen verpflichtet und lernt aus der Praxis der interkulturellen Zusammenarbeit mit allen „Menschen guten Willens“. Die wachsende Bedeutung von weltweiten Bewegungen und zunehmende Mobilität regt dazu an, die Rolle der Kirche angesichts globaler Netzwerke und Strömungen zu reflektieren. Dabei hat sie vor allem die Situation der ökonomisch Benachteiligten und sozial Marginalisierten im Blick. Es wird eine Theologie anvisiert, die sich sowohl kontextuell verortet weiß und die Berufung der Menschheit zu einer Familie nicht aus dem Blick verliert. In der Konfrontation mit einer ambivalenten Missionsgeschichte gewinnt sie Kriterien für die Unterscheidung der Geister in der Begegnung von Evangelium und Kultur.
Mission im Verständnis des IWM ist die Konsequenz aus einem Evangelium, das selbst kulturell und historisch verortet, als Kommunikation Gottes in Jesus Christus mit den Menschen immer darum bemüht sein muss, Partikularität und Ethnozentrismus zu überwinden. Die Missiologie des IWM beruht entsprechend auf einer interkulturellen Theologie, die sich um Unterstützung ihrer Analysen durch interdisziplinäre Zusammenarbeit bemüht. Die Begegnung von Evangelium und Kultur äußert sich als prophetischer Dialog, der anerkennt und fördert, was der evangelischen „Fülle des Lebens“ dient und kritisiert, was die Gottesebenbildlichkeit des Menschen verzerrt. Im Anschluss an eine Theologie der „Zeichen der Zeit“ versteht sie sich in einem kontinuierlichen Lernprozess.
Dem IWM geht es in seiner Arbeit um ein zeitgemäßes Missionsverständnis, das die Impulse des II. Vatikanums aufnimmt und weiterentwickelt. Die missionswissenschaftliche Agenda wird dabei von einer Reihe theologisch brisanter und komplexer Fragestellungen vorgegeben: Wie kann die missionarische Sendung des Volkes Gottes zugleich in einem kulturellen Kontext beheimatet und universal ausgerichtet sein? Wie lässt sich eine Mission denken und praktizieren, die sowohl in Christus verwurzelt als auch offen für den interreligiösen Dialog ist? Auf welchem Weg lassen sich prophetischer Einspruch, charismatischer Aufbruch und rationaler Anspruch miteinander verbinden? Wie kann Kirche trotz kultureller und wirtschaftlicher Unterschiede als lebendige weltkirchliche Gemeinschaft wachsen? Wie kann ihr Beitrag zu einer Humanisierung der Menschheit aussehen? Wie sieht eine Kirche aus, die von der Mission her gedacht wird? Wie kann sie ihre Identität wahren und die Zeichen der Zeit erschließen?
Die Arbeit des IWM wird von der Überzeugung geleitet, dass die christliche Mission kein einseitiger Prozess ist, sondern ein zwischenmenschliches Geschehen, das von den jeweiligen Lebenskontexten geprägt wird. Das IWM grenzt sich daher von Vorstellungen ab, bei denen Mission – bewusst oder unbewusst – mit Vereinnahmung, Entmündigung oder Ethnozentrismus einhergeht. Diese Fehlformen von Mission müssen selbstkritisch als Pervertierung der Sendung der Kirche entlarvt werden.
Mission hat ihren Ursprung im Wunsch Gottes nach Kommunikation mit den Menschen in Jesus Christus, wie sie in der Inkarnation ihre Verwirklichung gefunden hat. Die Kirche ist Werkzeug und Zeichen dieser Bewegung Gottes zu den Menschen hin (Lumen Gentium). In ihrer Sendung bezeugt die Kirche das Wirken des Heiligen Geistes, der ihrem Tun immer schon vorausgeht. Missionstheologie hat daher zur Aufgabe, die Präsenz des Heiligen Geistes in den Lebenswirklichkeiten der Menschen wahr- und ernstzunehmen. Dies kann nur in Form eines interkulturellen und innerkirchlichen Kommunikationsprozesses geschehen, damit die Vielfalt der Erfahrungen zu einer immer tieferen Erkenntnis der befreienden Kraft des Evangeliums beiträgt. Dieser „Dialog des Heils“ (Ecclesiam Suam) schließt sowohl das Gespräch mit anderen religiösen Traditionen als auch gemeinsames humanitäres Engagement mit ein. Dabei sind alle Initiativen von der Frage geleitet, ob sie der Verwirklichung des Reiches Gottes als Dienst für alle Menschen gerecht werden.

Bildquelle: Kunyu wanguo quantu (Vollständige Karte alle Nationen der Welt) – kartographiert von Matteo Ricci SJ, gedruckt im Auftrag des Kaisers Wanli, Peking 1602.
Unser Missionsverständnis
Das Institut für Weltkirche und Mission betreibt missionswissenschaftliche Forschung im Horizont der Weltkirche. Es versteht sich als Plattform für den wissenschaftlichen Austausch zwischen den Ortskirchen in verschiedenen Ländern und Kulturen. In diesem Zusammenhang unterstützt es die Suche nach angemessenen kirchlichen Kommunikationsstrukturen, die Katholizität fördern. Aus der weltkirchlichen Perspektive richtet sich der Blick auch nach Europa und Nordamerika, um die nicht mehr zeitgemäße Schematisierung von Kirchen des Südens und Kirchen des Nordens zu überwinden.
Forschung
Durch Forschung leistet das IWM missionstheologische Grundlagenarbeit in interkultureller Perspektive und reflektiert die Gestalt der Weltkirche.
Lehre
Im Lehrangebot an der Phil.-Theol. Hochschule Sankt Georgen thematisiert das IWM Fragen der missionarischen Sendung der Kirche im theologischen Diskurs.
Veranstaltungen
Mit Jahrestagungen und Studientagen bietet das IWM eine Plattform für den internationalen Austausch über aktuelle Themen der Missionswissenschaft und weltkirchliche Entwicklungen.
Programme
Die Programme des IWM stärken die Bedeutung der Kirche als globale Lerngemeinschaft und unterstützen die weltkirchliche Arbeit in Deutschland.
Mitarbeitende
Mit unseren kompetenten wissenschaftlichen und administrativen Mitarbeitenden betreuen wir vielseitige Aufgaben und Projekte.
-
Markus Luber SJ
- Kommissarischer Direktor
-
Marion Waidlein
- Leiterin des Sekretariats
-
Roman Beck
- Stellvertretender Direktor / Koordinator der Programme
-
Silvia Braun
- Assistentin für die Programme
-
Catalina Cerda Planas
- Wissenschaftliche Mitarbeiterin – Mission und Bildung
-
Friederike Dillenseger
- Wissenschaftliche Mitarbeiterin – Missionsgeschichte
-
Leandro Fontana
- Wissenschaftlicher Mitarbeiter – Politischer Pentekostalismus
-
Branka Gabric
- Wissenschaftliche Mitarbeiterin - Mission und Gesundheit
-
Alina Greco Coppi
- Wissenschaftliche Mitarbeiterin – Mission und Migration
-
Markus A. Scholz
- Wissenschaftlicher Mitarbeiter – Missionsgeschichtliche Sammlungen
-
Santiago Valencia López
- Studentische Hilfskraft
-
Albert-Peter Rethmann
- ehem. Direktor
-
Gregor Buß
- ehem. wissenschaftlicher Mitarbeiter - Mission und Gesundheit
-
Jorge Gallegos Sánchez
- ehem. wissenschaftlicher Mitarbeiter - Missionsgeschichte
-
Gregor Klapczynski
- ehem. wiss. Mitarbeiter - PostDoc Projekt "Mission and Global History"
-
Raquel Marx Auza
- Raquel Marx Auza
-
Emeka V. Ndukaihe
- ehem. wissenschaftlicher Mitarbeiter
-
Simon Neubert
- ehem. wissenschaftlicher Mitarbeiter - Mission und Bildung
-
Susanne Reitemeyer
- ehem. Assistentin - Theologisches Stipendienprogramm Albertus Magnus
-
Veronika Maierhofer
- ehem. wissenschaftliche Mitarbeiterin – Mission und Bildung
-
Susanna Fischer
- Assistentin das Sekretariat
-
Esther Berg-Chan
- Religionswissenschaftlerin – Forschungsprojekt – „Pentekostalismus“
-
Markus Patenge
- ehem. wissenschaftlicher Mitarbeiter – Mission und Gesundheit
-
Barbara Clobes
- ehem. Assistentin der Programme
-
Alma Wallraff
- ehem. Assistentin das Sekretariats
-
Sebastian Pittl
- ehem. wissenschaftlicher Mitarbeiter – Interkulturelle Theologie
-
Klara Csiszar
- ehem. wissenschaftliche Mitarbeiterin – Forschungsprojekt „Integraler Missionsbegriff“
-
Mina Jung
- ehem. studentische Hilfskraft
- ehem. Assistentin der Programme
-
Katharina Peetz
- ehem. wissenschaftliche Mitarbeiterin – Mission und Gesundheit
-
Caroline Herter
- ehem. Assistentin der Programme
-
Tobias Keßler CS
- ehem. wissenschaftlicher Mitarbeiter – Migration/Weltkirche in Deutschland
-
Christiana Ngozi Calice Idika DMMM
- Forschungsfeld: „Mission und Bildung“
Organisation
Die Organisation des IWM ist in seiner Satzung festgelegt. Das Institut ist der Kommission Weltkirche (X) der Deutschen Bischofskonferenz zugeordnet und wird bei seiner Arbeit durch den Verwaltungsrat, den Wissenschaftlichen Beirat und das Kuratorium unterstützt.
Der Verwaltungsrat des Institutes berät über die finanziellen und rechtlichen Angelegenheiten des Institutes und bereitet die Entscheidungen des Verbandes der Diözesen Deutschlands (VDD) vor. Der Verwaltungsrat beschließt über den Haushaltsplan und stellt den Jahresabschluss des Institutes fest.
Dem Verwaltungsrat gehören ein Mitglied der Kommission Weltkirche (X) als Vorsitzender, ein Vertreter des Unterhaltsträgers der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen, ein Mitglied der Konferenz der Diözesanverantwortlichen für weltkirchliche Aufgaben, ein Vertreter der im „Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen e.V.“ zusammenarbeitenden Bistümer, ein Vertreter der Diözesen, ein Vertreter der Hilfswerke sowie die Leiter des Bereiches Weltkirche und Migration im Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz an. Der Direktor des Institutes nimmt an der Sitzung des Verwaltungsrates mit Rede-, jedoch ohne Stimmrecht teil.
MITGLIEDER
- Weihbischof Dr. Udo Bentz, Generalvikar des Bistums Mainz (Vorsitzender)
- Dr. Dr. Thomas Fornet-Ponse, Direktor des Missionswissenschaftlichen Instituts (MWI) im missio e.V.
- Thomas Frings, Finanzdezernent des Bistums Limburg
- Ulrich Pöner, Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz – Leiter des Bereichs Weltkirche und Migration
- Dr. Thomas Rigl, Leiter der Fachstelle Weltkirche im Bistum Regensburg
- Dr. Johannes Siedler, Rechtsdirektor am Erzbischöflichen Ordinariat Bamberg
- Prof. P. Dr. Tobias Specker SJ, Vorstandsmitglied im Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen e.V
Die Mitglieder des Verwaltungsrates wurden von der Kommission Weltkirche für eine fünfjährige Amtsperiode bis zum 31.10.2024 berufen.
Der Direktor und der Verwaltungsrat des Institutes werden vom Wissenschaftlichen Beirat in allen Fragen der Wissenschaft, der Studienförderung, der Aus- und Fortbildung und der Kooperation mit in- und ausländischen wissenschaftlichen Einrichtungen beraten.
Der Wissenschaftliche Beirat hat bis zu sieben Mitglieder. Neben dem Direktor des IWM sind der Rektor der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen und der Vorsitzende der Wissenschaftlichen Arbeitsgruppe für weltkirchliche Aufgaben geborene Mitglieder.
MITGLIEDER
- Prof.in Dr. Michelle Becka, Professur für Christliche Sozialethik, Universität Würzburg
- Prof.in Dr. Margit Eckholt, Institut für Katholische Theologie, Universität Osnabrück
- P. Dr. Dr. Markus Luber SJ, kommissarischer Direktor des IWM
- Prof. Dr. Thomas Meckel, Rektor der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen
- Prof. Dr. Chibueze C. Udeani, Stiftungslehrstuhl für Missionswissenschaft und Dialog der Religionen, Universität Würzburg
- Prof. Dr. mult. Klaus Vellguth, Lehrstuhl für Pastoraltheologie mit Homiletik, Theologische Fakultät Trier
- n.n., Vorsitzender der Wissenschaftlichen Arbeitsgruppe für weltkirchliche Aufgaben
Die Kommission Weltkirche hat die Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirates für die Dauer von fünf Jahren bis zum 30.09.2025 berufen.
Das Kuratorium dient der Mitwirkung der verschiedenen Träger weltkirchlicher Arbeit in Deutschland und der Verabredung von Kooperationen des Institutes mit den weltkirchlichen Einrichtungen.
Das Kuratorium wird vom Vorsitzenden des Verwaltungsrates des Institutes geleitet. Dem Kuratorium gehören jeweils ein Mitglied der Geschäftsführung von Adveniat, Caritas International, Kindermissionswerk, Misereor, Missio und Renovabis sowie Vertreter der Orden, ein Vertreter des ZdK, zwei Vertreter der Diözesen und ein Leiter des Bereiches Weltkirche und Migration im Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz an.
MITGLIEDER
- Weihbischof Dr. Udo Bentz, Generalvikar des Bistums Mainz (Vorsitzender)
- Dr. Gregor Freiherr von Fürstenberg, missio – Internationales Katholisches Missionswerk in Aachen
- Franz Gulde, Bischöfliches Hilfswerk MISEREOR e.V.
- Monsignore Wolfgang Huber, missio – Internationales Katholisches Missionswerk Ludwig Missionsverein KdöR
- Dr. Markus Ingenlath, Renovabis
- Steffen Jahn, Dezernent im Dezernat Weltkirche des Bistums Fulda
- P. Dr. Martin Meier SJ, Bischöfliche Aktion Adveniat
- Dr. Oliver Müller, Deutscher Caritasverband
- Ulrich Pöner, Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz – Leiter des Bereichs Weltkirche und Migration
- Dr. Thomas Rigl, Leiter der Fachstelle Weltkirche im Bistum Regensburg
- P. Prof. Dr. Martin Üffing SVD, Steyler Missionswissenschaftliches Institut
- Anne Wunden, Kindermissionswerk „Die Sternensinger“
- n.n., ZdK
Jahresberichte
Verschaffen Sie sich einen Überblick und Eindruck über unsere aktuellen Entwicklungen und Arbeitsschwerpunkte im vergangenen Jahr.
-
Jahresbericht 2020/2021r
-
Jahresbericht 2019/2020r
-
Jahresbericht 2018/2019r
-
Jahresbericht 2017/2018r
-
Jahresbericht 2016/2017r
-
Jahresbericht 2015/2016r
-
Jahresbericht 2014/2015r
-
Jahresbericht 2013/2014r
-
Jahresbericht 2012/2013r
-
Jahresbericht 2011/2012r
-
Jahresbericht 2009/2010r
-
Jahresbericht 2010/2011r
Lesen Sie in unser Bibliothek!
Das Institut für Weltkirche und Mission bestückt die Bibliothek der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen mit Literatur aus den Bereichen der Missionswissenschaft und Weltkirchenkunde.
IWM TV Schauen Sie rein!
Der Kanal des Instituts für Weltkirche und Mission in Frankfurt am Main. Besuchen Sie unseren Youtube-Kanal!
Partner
Das Institut arbeitet in verschiedenen Themenfeldern mit nationalen und internationalen Partnern zusammen. Unsere Kooperationspartner unterstützen uns bei der Planung und Durchführung konkreter Forschungsprojekte. Neben der wissenschaftlichen Vernetzung sind sie eine wichtige Voraussetzung dafür, dass in unserer Arbeit ein fruchtbarer Dialog zwischen weltkirchlicher Praxis und Theologie gelingt. Zu unseren Partnern gehören unter anderem:

Die Konferenz Weltkirche führt zwei Mal im Jahr Vertreter und Vertreterinnen der weltkirchlichen Einrichtungen und Hilfswerke in Deutschland zusammen, um sich über Themen, Aufgaben und Aktionen abzustimmen. Über die Konferenz Weltkirche steht das IWM im partnerschaftlichen Austausch mit den weltkirchlichen Akteuren in Deutschland.

Das Auswärtige Amt fördert die Kulturarbeit der Kirchen und kirchlichen Missionswerke im Ausland, da sie dem Austausch, der Verständigung und der Zusammenarbeit zwischen Menschen verschiedener Kulturen, Religionen und Weltanschauungen dient und damit einen spezifischen Beitrag zur Verwirklichung der Ziele der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik leistet.

Das „Internationale Institut für missionswissenschaftliche Forschungen“ (IIMF) ist eine katholische Vereinigung von Wissenschaftlern und Freunden zur Förderung der Missionswissenschaft und der Erforschung interkultureller Beziehungen und Entwicklungen. Das IIMF ist ökumenisch offen.
Das IIMF gibt halbjährlich die „Zeitschrift für Missionswissenschaft und Religionswissenschaft“ heraus.

Die International Association of Catholic Missiologists (IACM) ist eine Vereinigung katholischer Missionstheologen. Sie hat das Ziel missionswissenschaftliche Forschungs-, Studien- und Bildungsaktivitäten zu fördern und so einen Beitrag zum missionarischen Auftrag der Kirche zu leisten.

Der KAAD ist das Stipendienwerk der deutschen katholischen Kirche für Postgraduierte und Wissenschaftler aus (Entwicklungs-)Ländern Asiens, Afrikas, Lateinamerikas, des Nahen und Mittleren Ostens sowie Ost- und Südosteuropas. Durch Stipendien, Bildungsveranstaltungen sowie persönliche und spirituelle Begleitung fördert er seine Stipendiaten und Stipendiatinnen mit Blick auf eine multiplikatorische Tätigkeit in ihren Heimatländern. Dies geschieht in Kooperation mit Partnergremien und Vereinen ehemaliger Stipendiaten in diesen Ländern mit dem Ziel einer (wissenschaftlichen) Netzwerkbildung und eines Beitrags zu einer ganzheitlichen Entwicklung, die die religiöse und interreligiöse Dimension einschließt.

KOLPING INTERNATIONAL besteht aus dem Internationalen Kolpingwerk (IKW), Sozial- und Entwicklungshilfe des Kolpingwerkes e.V. (SEK e.V.) und der Internationalen Adolph-Kolping-Stiftung. Das IKW ist ein katholischer Sozialverband, der von Adolph Kolping gegründet wurde. Die Mitglieder bilden eine familienhafte und lebensbegleitende Gemeinschaft. KOLPING INTERNATIONAL fördert durch Bildung und Aktionen die Entwicklung der Mitglieder in vielen Bereichen des täglichen Lebens. Es gliedert sich in örtliche Kolpingsfamilien und deren Zusammenschlüsse in Diözesan- bzw. Regionalverbände und Zentralverbände (Nationalverbände).

Das Missionsärztliche Institut Würzburg ist eine Organisation christlicher Gesundheitsfachkräfte, die sich für eine ganzheitliche und nachhaltige Gesundheitsarbeit in der Einen Welt engagieren. Es kooperiert mit Partnern kirchlicher Entwicklungszusammenarbeit, kirchlich getragener Gesundheitsdienste in Ländern des Südens und anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen. Darüber hinaus kooperiert das Missionsärztliche Institut mit verschiedenen Institutionen der deutschen bilateralen und der multilateralen Entwicklungszusammenarbeit.

Zweck des Vereins „Theologie interkulturell e.V.“ ist die Einrichtung und Unterhaltung einer Gastdozentur und die Durchführung von wissenschaftlichen Veranstaltungen für „Theologie interkulturell am Fachbereich Katholische Theologie der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main“ sowie die Förderung wissenschaftlicher Forschung auf diesem Gebiet.