Welttag des Migranten und Flüchtlings 2011
Am Sonntag, den 16. Januar 2011 feierte die Kirche den diesjährigen Welttag des Migranten und Flüchtlings. Das Zeitalter der Moderne und der Postmoderne ist geprägt von zunehmender Mobilität, doch nicht immer erfolgt Migration aus freiem Entschluss. Zahlreiche Faktoren bewegen Menschen dazu ihre vertraute Umgebung zu verlassen um in der Fremde ihr Glück zu versuchen. Andere sehen sich auf Grund von Kriegen und Naturkatastrophen zur Flucht gezwungen. Der Welttag des Migranten und Flüchtlings möchte ein Bewusstsein schaffen für die Situation dieser Menschen und zur Solidarität aufrufen. Gleichzeitig geht es darum, das Phänomen der weltweiten Mobilität im Licht des Glaubens zu deuten. Eben hierin besteht das Anliegen der diesjährigen Botschaft des Papstes (Text der Botschaft).
Zum IWM-Bereich „Weltkirche in Deutschland“
Von: Tobias Keßler