Vorträge, Podiumgespräche und persönliche Erlebnisberichte wechselten mit Gruppendiskussionen und Workshops. Der Fokus lag hierbei auf dem pastoralen Umgang mit den durch Migration gegebenen Herausforderungen. Im Mittelpunkt standen die konkreten Menschen mit ihren Freuden und Hoffnungen, ihrer Trauer und Angst (vgl. GS 1). Den Eröffnungsvortrag wurde gehalten von Erzbischof Dr. Agostino Marchetto, dem ehemaligen Leiter des päpstlichen Rates für Migranten und Menschen unterwegs in Rom, weitere Referenten waren u.a. Prof. Dr. Monika Scheidler (Dresden), Prof. DDr. Joachim Sander (Salzburg), Univ. Prof. Dr. Regina Polak MAS (Wien), Univ. Prof. Dr. Martin Jäggle (Wien). Auf die sozialwissenschaftlichen Analysen folgten die engagierten Stellungnahmen jener Tagungsreferenten, die tagtäglich mit den konkreten Herausforderungen der Einheit in der Vielfalt befasst sind. Insgesamt gesehen ergab sich hieraus ein facettenreiches Bild, das Pauschalisierungen verbietet und zu einem differenzierten pastoralen Handeln einlädt.
Von: Tobias Keßler