Katharina Peetz

 

Forschungsfeld „Mission und Gesundheit“

Offenbacher Landstraße 224
60599 Frankfurt am Main

Raum: L 114.2 (Lindenbau)

Telefon: +49 69 6061-705
Telefax: +49 69 6061-777

E-Mail: peetz [at] iwm [dot] sankt-georgen [dot] de


Forschungsschwerpunkte

Theologie und Aufarbeitung der Vergangenheit
Dialog zwischen Theologie und Naturwissenschaften
Gelebte Theologie im Friedens- und Versöhnungsprozess Ruandas
Missionssensible Theologien der Behinderung


Sprachkenntnisse

Englisch, Französisch, Kinyarwanda


Lebenslauf

Beruflicher Werdegang
Seit 06/2019 Wiss. Mitarbeiterin am Institut für Weltkirche und Mission im Forschungsfeld „Mission und Gesundheit“
07/2016-
12/2019
Leiterin und Bearbeiterin des DFG-Projektes Gelebte Theologie im Friedens- und Versöhnungsprozesses Ruandas.
10/2015-
06/2016
Postdoktorandin am Lehrstuhl für allgemeine Moraltheologie und Ethik an der Theologischen Fakultät der Universität Fribourg.
04/2008-
06/2016
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Praktische Theologie und Sozialethik des Instituts für Katholische Theologie an der Universität des Saarlandes.
Akademische Ausbildung
Seit 05/2013 Habilitationsprojekt:
Gelebte Theologie als Ressource für Versöhnung in Ruanda;
Betreuer: Prof. Dr. Daniel Bogner, Prof. Hansjörg Schmid
07/2008-
05/2012
Promotion (Dr. theol.), Dogmatik, Katholisch-Theologische Fakultät der Eberhard Karls Universität Tübingen
Thema: Der Dawkins-Diskurs in Theologie, Philosophie und Naturwissenschaften
04/2003-
12/2007
1. Staatsexamen, Universität des Saarlandes Hauptfächer: Katholische Theologie, Geschichte
04/2003-
11/2007
M.A., Universität des Saarlandes
Hauptfach: Vor- und Frühgeschichte
Nebenfächer: Biblische Theologie, Systematische Theologie
Weiterbildung in der Hochschuldidaktik
09/2015-
03/2016
Hochschuldidaktische Weiterbildung „Theologie lehren lernen“ Prof. Dr. Monika Scheidler / Dr. Oliver Reis, Benediktbeuern
Wissenschaftliche Auszeichnungen und Stipendien
05/2009 Aufnahme in das Exzellenzprogramm für Wissenschaftlerinnen der Universität des Saarlandes
05/2005 Aufnahme in die Studienstiftung des deutschen Volkes
Redaktion und Herausgeberschaft wissenschaftlicher Zeitschriften
Seit 08/ 2018 Mitherausgeberin des Peer-reviewten Journals theologie.geschichte
http://universaar.uni-saarland.de/journals/index.php/tg/index
Seit 01/2018 Mitglied im Redaktionsteam des theologischen Feuilletons feinschwarz.net;
http://www.feinschwarz.net/
04/2008-
06/2016
Redakteurin des Peer-reviewten Journals theologie.geschichte;
Mitgliedschaft in Fachorganisationen
Internationales Institut für missionswissenschaftliche Forschungen (IIMF)
European Society of Women in Theological Research (ESWTR)
AGENDA. Forum katholischer Theologinnen
Publikationen:
Interviews
K. Peetz im Gespräch mit Kirsten Dietrich, Kann eine schuldige Kirche versöhnen?, Deutschlandfunk Kultur vom 7.4.2019,
25 Jahre nach dem Völkermord in Ruanda – Kann eine schuldige …https://www.deutschlandfunkkultur.de/25-jahre-nach-dem-voelkermord-in-ruanda-kann…
Monographien
K. Peetz, Der Dawkins-Diskurs in Theologie, Philosophie und Naturwissenschaften, Göttingen 2013.
Herausgeberschaften
K. Peetz/J. Enxing (Hg.), unter Mitarbeit von D. Wojtczak, Contritio. Annäherungen an Schuld, Scham und Reue, Leipzig 2017.
Aufsätze

K. Peetz, Listening to ordinary Rwandans searching for a new theology after genocide (zur Publikation angenommen).

K. Peetz, Sünde und Rechtfertigung im postgenozidären Ruanda (im Erscheinen).

K. Peetz, Practices of Symbolic Reparation in Post-Genocide Rwanda, in: J. Enxing/ D. Gautier (Hg.), Satisfactio, Leipzig 2019, 261-282.

K. Peetz/K. Wormstädt, Schuld ErTragen. Eine Diskussionsintervention in zehn Thesen, in: J. Enxing/ D. Gautier (Hg.), Satisfactio, Leipzig 2019, 346-354

K. Peetz, Wieder miteinander teilen können. Facetten katholischer Versöhnungsarbeit in Ruanda, in: K. Baumann/ R. Bendel, D. Maruhukiro (Hg.), Flucht, Trauma, Integration. Nachkriegseuropa und Ruanda/Burundi im Vergleich, Berlin u.a. 2018, 61-78.

K. Peetz, Die »Sünden und Fehler der Kirche« bekennen. Eine Auseinandersetzung mit der Vergebungsbitte der ruandischen Bischöfe vom 20. November 2016, in: J. Enxing/J. Koslowski (Hg.), Confessio, Leipzig 2018, 143-164.

K. Peetz, Christliche Friedensstifterinnen und Friedensstifter in Ruanda, in: Impulse für die Pastoral 2 (2018), 9-11.

K. Peetz (mit J. Enxing), Von der Scham zur Reue. Gedanken über das Ertragen von Schuld, in: K. Peetz/J. Enxing (Hg.), unter Mitarbeit von D. Wojtczak, Contritio. Annäherungen an Schuld, Scham und Reue, Leipzig 2017, 8-15.

K. Peetz, Reuelose Täterinnen – Perspektivlose Nachkommen. Zum pastoralen Umgang mit Reue(losigkeit) im postgenozidären Ruanda, in: K. Peetz/J. Enxing (Hg.), unter Mitarbeit von D. Wojtczak, Contritio. Annäherungen an Schuld, Scham und Reue, Leipzig 2017, 98-122.

K. Peetz, Reflections on commemorative practices in Rwanda and Germany, in: H. Bedford-Strohm/P. Bataringaya/T. Jähnichen (Hg.): Reconciliation and Just Peace, Berlin-Münster-Wien 2016, 203-208.

K. Peetz, Der Neue Atheismus und die Krise des „personalen Gottes“, in: podium. Informationen, Themen und Meinungen 54 (2016), 5-8.

K. Peetz, Schuld und Scham in den Berichten von Opfern und Täter*innen des ruandischen Genozids, in: U. Link-Wieczorek (Hg.), Verstrickt in Schuld, gefangen von Scham?: Neue Perspektiven auf Sünde, Erlösung und Versöhnung, Neukirchen-Vluyn: Neukirchener Theologie 2015, 59-76.

K. Peetz, Das Schuldbekenntnis von Detmold und sein Stellenwert im ruandischen Versöhnungsprozess, in: Julia Enxing (Hg.): Schuld als Herausforderung für Theologie und Kirche, Ostfildern: Grünewald 2015, 249-261.

K. Peetz, Zur Verflechtung von Antisemitismus, Antifeminismus und Emanzipation im Kaiserreich, in: Scherzberg, Lucia (Hg.), Genderaspekte in der Aufarbeitung der Vergangenheit, Saarbrücken 2014, 121-156.

K. Peetz, Ferdinand Tönnies und Helmut Plessner, in: Tönnies-Forum 21.1 (2012), 12-32 (Zweitabdruck).

K. Peetz, Ferdinand Tönnies und Helmut Plessner, in: Scherzberg, Lucia (Hg.), Gemeinschaftskonzepte im 20. Jahrhundert zwischen Widerstand und Ideologie, Münster 2010, 21-54.