Im September ist der zweite Band der vom IWM herausgegebenen Reihe Weltkirche und Mission erschienen. Unter dem Titel „Kontextualität des Evangeliums. Weltkirchliche Herausforderungen der Missionstheologie“ sind zahlreiche Beiträge versammelt, die sich mit der Spannung zwischen der Universalität und Partikularität des christlichen Glaubens befassen. Zu den Autor/innen zählen:
- Bernardeth Caero Bustillos (Cochabamba),
- Klaus Peter Dannecker (Trier),
- Mariano Delgado (Fribourg),
- Franz Gmainer-Pranzl (Salzburg),
- Volker Küster (Mainz),
- Eleazar López Hernández (Mexiko),
- Markus Luber (Frankfurt/M.),
- Claude Ozankom (Bonn),
- Tomáš Petráček (Prag),
- Robert Schreiter (Chicago),
- Ansgar Wucherpfennig (Frankfurt/M.).
Der Herausgeber Markus Luber SJ schreibt über dieses Buch: „Der Dialog mit allen Kulturen ist ein Kennzeichen des Christlichen. Die Vernachlässigung der Frage der Kontextualität hat in Europa dazu geführt, dass die christliche Botschaft auf bestimmte Milieus beschränkt blieb und ihre Universalität eingebüßt hat. Zahlreiche theologische Ansätze aus der Dritten Welt kommunizieren hingegen kritisch mit ihrer Umwelt. Die Publikation informiert nicht nur über die Entwürfe, sondern reflektiert sie auch systematisch. Angesichts der Verschiebung der christlichen Zentren fördert sie damit das längst fällige theologische Gespräch in der Weltkirche.“ Nähere Informationen zu dieser Neuerscheinung finden sich hier.
Von: Gregor Buß