Dan-Cristian Visa
Herkunft: Rumänien
Studienort: Ludwig-Maximilians-Universität München
Fach: Kanonisches Recht
Qualifikationsziel: Lizentiat
Stipendiengeber: renovabis
Gefördert seit: Oktober 2013
Kurzbiographie
Juni 2006 | Abitur (Note 1,5), Gymnasium „Decebal“ in Deva, Rumänien | |
Juni 2010 | Bachelor in Philosophie (Note 1,6), Pontificia Università „S. Tommaso D’Aquino” in Rom | |
Juni 2013 | Bachelor in Theologie (Note 1,5), Pontificia Università „Gregoriana” in Rom | |
Oktober 2013 | Aufnahme in das Albertus-Magnus-Stipendienprogramm |
Meine Motivation, ein postgraduales Studium in Deutschland zu absolvieren
Von Renovabis habe ich schon seit längerer Zeit gehört. Sie hatten finanziell meiner Diözese in Rumänien viel geholfen, insbesondere beim Bau der Kirchen. Auf der Internetseite von Renovabis habe ich erfahren, dass sie auch Studierende aus der Ostkirche finanziell fördern, ein Studium im Ausland zu machen, und habe mich beworben. Erst nachdem ich eine positive Antwort von Renovabis bekommen habe, bezüglich der Auszahlung eines Stipendiums, wurde ich benachrichtigt dass ich auch in das Albertus-Magnus-Programm aufgenommen wurde. Wie es mit dem Albertus-Magnus-Programm läuft, wurde mir klar, als ich die Einführungswoche im August 2014 in Sankt Georgen, Frankfurt besucht habe.
Ich bin sehr zufrieden, dass ich in dieses Stipendienprogramm aufgenommen wurde. Erstens hat man die Möglichkeit, an einer deutschen Hochschule zu studieren und einen Abschluss zu erlangen. Finanziell deckt das Stipendium alle Bedürfnisse, und ermöglicht eine totale Widmung dem Studium. Auch Bekanntschaften mit Studenten, Professoren, Kirchenleute etc. sind momentan und für die Zukunft sehr hilfreich. Last but not least, bietet der Aufenthalt in Deutschland die Möglichkeit, die deutsche Kirche und Gesellschaft kennenzulernen und die aktuellen Herausforderungen mit mehr Erfahrung und Sicherheit zu überwinden.
Nach dem Abschluss habe ich vor, mich als Priester/Kirchenrechtler für die Kirche bereitzustellen. Sicher möchte ich die Partnerschaft zu der deutschen Kirche weiterpflegen. Auch würde ich, wenn sich die Möglichkeit ergibt, diese Verbindung ausbauen und die Zusammenarbeit mit der abendländischen Kirche.