Solidarität mit Mali

24. Januar 2013

Seit dem Militärputsch im März 2012 spitzt sich die politische und humanitäre Lage in Mali mehr und mehr zu. Besonders dramatisch ist die Lage im Norden des westafrikanischen Landes, wo Tuareg-Rebellen um die Unabhängigkeit der Region kämpfen. Am 11. Januar 2013 rief der malische Präsident Traoré den Ausnahmezustand aus, am selben Tag begann die französische Militärintervention.
In diesem unübersichtlichen Konflikt, in dem sich mehrere Parteien gegenüberstehen – Tuareg-Rebellen, islamistische Gruppen, Militärputschisten, Regierungstruppen, internationales Militär –, bleibt vielen Menschen nichts anderes als die Flucht, hunderttausende mussten bereits ihre Heimat im Norden des Landes verlassen.

Name

Aufgrund dieser dramatischen humanitären Lage bittet das Hilfswerk MISEREOR verstärkt um Spenden. Genauere Informationen zum Spendenaufruf finden Sie hier. Ein Interview mit Bruder Wilfried Langer, der 47 Jahre in Mali als Missionar tätig war und über die Hintergründe des Konflikts berichtet, ist hier nachzulesen.

Von: Gregor Buß

Schlagworte: