Studientag 2014
„Eine arme Kirche für die Armen“ – Das Anliegen des Papstes und seine theologische Bedeutung für die Kirche
Zeit: 8. April 2014
Ort: Phil.-Theol. Hochschule Sankt Georgen, Frankfurt am Main
Zu welcher Armut sind wir als Weltkirche berufen? Und wie ist es vor Ort möglich, eine Kirche zu leben, die arm und für die Armen ist? Das Hauptanliegen von Papst Franziskus seit Beginn seines Pontifikats ist eine arme Kirche für die Armen. Er ruft dazu auf, dem wirklichen Leib Christi zu begegnen, der für ihn die Armen sind (Pfingstvigil, 2013). In diesem Zusammenhang spricht er über die Armut als die vielleicht wichtigste theologale Kategorie.
Auf dem Studientag 2014 haben das Institut für Weltkirche und Mission (IWM) und das Oswald von Nell-Breuning-Institut (NBI) dieses Anliegen aufgegriffen, den theologischen Kontext des ersten lateinamerikanischen Papstes beleuchtet und nach der Bedeutung der Kategorie Armut für die theologische Reflexion gefragt. In einem weiteren Schritt ging es um die Konsequenzen, die sich aus dem theologischen Ansatz für die kirchliche Praxis in einer Wohlstandsgesellschaft ergeben. Vor dem Hintergrund dieser Diskussion, wurden schließlich konkrete Impulse für die christliche Sendung und die kirchliche Lebenspraxis erschlossen.
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