P. Ignatius Ekka
Herkunft: Jashpur, Indien
Studienort: Phil.-Theol. Hochschule Vallendar
Fach: Kirchenrecht
Qualifikationsziel: Promotion
Stipendiengeber: Bistum Trier und Pallottiner
Gefördert seit: Oktober 2014
E-Mail: ekka.ignatius@yahoo.com
Kurzbiographie
| 1979 – 1989 | Grundschule |
| 1989 – 1991 | Gymnasium und Erweiterung der Englischkenntnisse |
| 1992 – 1995 | Ausbildung im Priesterseminar und Noviziat |
| 1995 – 1999 | Philosophiestudium an der Hochschule, Goa |
| 1999 – 2003 | Theologiestudium in Nagpur, Indien |
| 2003 | Priesterweihe |
| 2003 – 2005 | Kaplan |
| 2005 – 2010 | Pfarrer für fünf Jahre und Masterstudium in englischer Literatur an der Universität, Indien |
| 2010 – 2013 | Lizentiat in Kirchenrecht, Indien |
| 19. Oktober
2015 |
Professor des Kirchenrechts, Indien |
Mein Forschungsprojekt
Das Thema meiner Doktorarbeit ist: „Leitungsbefugnisse der höheren Oberen in der Gesellschaft des Katholischen Apostolates nach dem Codex des kanonischen Rechts“. Die höheren Oberen müssen die göttliche Berufung der Mitglieder schützen und ihre apostolischen Aktivitäten sichern. Um das Leben und Wirken der Gesellschaft nach der ursprünglichen Vision des Gründers und entsprechend dem Geist der Kirche zu ermöglichen, müssen die höheren Oberen das Kirchenrecht und die Gesetze der Gesellschaft gut kennen. Meine Arbeit soll für diesen wichtigen Dienst eine Hilfeleistung anbieten.
Während meines Studiums des kirchlichen Rechts in Indien habe ich von der Kompetenz der deutschen Professoren für Kirchenrecht gehört. Damals habe ich auch zwei deutsche Kommentare zum Kirchenrecht gelesen. Meiner Meinung nach handelte es sich um gute wissenschaftliche Interpretationen des Kirchenrechts. Die indischen Professoren, die in Deutschland promoviert haben, führen sie sehr gut im Vergleich zu anderen in Indien aus. Außerdem profitiere ich von dem Stipendienprogramm, das in anderen Ländern nicht möglich ist. Der hohe Standard der Universitäten und ihr angenehmes Klima haben für mich einen großen Vorteil. Für mich ist auch wichtig, dass ich an einer Pallottinischen Hochschule studieren kann.