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Veranstaltung
Jahrestagung 2021 - Politischer Pentekostalismus
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Die Konferenz ist Teil des gleichnamigen Forschungsprojekts „Politischer Pentekostalismus“. Im Mittelpunkt steht nicht nur eine religiöse Einfärbung politischer Diskurse, sondern auch eine nachhaltige Veränderung im Selbstbild und Selbstverständnis dieser Akteur*innen.
Die Konferenz ist Teil des gleichnamigen Forschungsprojekts „Politischer Pentekostalismus“, das derzeit am Institut für Weltkirche und Mission durchgeführt wird. Besonders in den Blick genommen wird dabei das zunehmende und weltweit neu wahrnehmbare Engagement pfingstkirchlicher Akteur*innen im Bereich der Politik und Öffentlichkeit. Im Mittelpunkt steht  nicht nur eine religiöse Einfärbung politischer Diskurse, sondern auch eine nachhaltige Veränderung im Selbstbild und Selbstverständnis dieser Akteur*innen.
Vor diesem Hintergrund entsteht ein neues Spannungsverhältnis zwischen Religion und Politik, das sowohl die Wissenschaft, die Kirchen, die Politik als auch die Gesellschaft als Ganze herausfordert. Bei der Konferenz werden Expert*innen aus verschiedenen Disziplinen mitwirken, um dieses Phänomen so umfassend und perspektivreich wie möglich zu beleuchten. Folgende Bereiche werden vertreten sein:

  • Soziologie
  • Politikwissenschaft
  • Religionswissenschaft
  • Pentekostalismusforschung
  • Theologie
  • Pastoral

Die Beobachtung, dass der gegenwärtige politische Diskurs zunehmend religiös gefärbt wird, und zwar weltweit, ist aufschlussreich und ernüchternd zugleich. Zurückgeführt wird diese Tendenz meist auf ein neues politisches Bewusstsein und Engagement evangelikaler wie pfingstkirchlicher Akteurinnen und Akteure. Solche politischen, religiös geladenen, postsäkularen Diskurse konstituieren dementsprechend den Forschungsgegenstand dieses Projekts, das sich vornimmt, insbesondere zweierlei zu eruieren. Zum einen drängt sich die Frage auf, wie sich derzeit das Spannungsfeld von Religion und Politik bildet, besonders im Hinblick auf die in der Öffentlichkeit wahrnehmbaren Auseinandersetzungen dieser neuen Akteurinnen und Akteure mit ihren säkular oder nichtchristlich gesinnten Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern. Zum anderen gilt es zu erforschen, welches Selbstbild und welches (theologische) Weltbild durch ihr öffentliches Auftreten oder sozialpolitisches Wirken in der Öffentlichkeit vermittelt bzw. wahrgenommen werden, um das Phänomen überhaupt und angemessen erfassen zu können.

 

Vermittels einer von Experten in deren jeweiligen Kontexten durchgeführten Literaturstudie erstrebt das Projekt in einer ersten Phase eine religionssoziologisch und politikwissenschaftlich angelegte Sondierung der aktuellen Phänomenlage, um in einer zweiten Phase anhand dieser Grundlage eine systematische Erarbeitung einleiten zu können. Diese besteht hauptsächlich darin, einerseits das Phänomen auf die Tragfähigkeit seiner Zahlen/Statistiken, die Angemessenheit der dafür verwendeten Nomenklatur, die Möglichkeit globaler Vergleichbarkeiten usw. zu prüfen und andererseits die theologischen Begründungen und Motive zu durchleuchten, die diesem neuen Engagement zugrundeliegen.

 

Vor diesem Hintergrund widmete sich die Jahrestagung des IWM, die vom 28.–30. Juli virtuell stattfand der Betrachtung der Pentekostalen Entwicklung in Brasilien, Nigeria und auf den Philippinen, in denen diese Phänomene besonders stark ausgeprägt sind und wo etliche Gemeinsamkeiten festzustellen sind.

 

Die Tagung brachte rund 300 Teilnehmer:innen aus 40 Ländern und 10 verschiedenen Zeitzonen zusammen, die aus verschiedenen kulturellen und regionalen Kontexten kamen. Die Veranstaltungen wurden in Deutsch, Englisch und Spanish simultan verdolmetscht.

 

Zu den Referenten gehörten Prof. Dr. Amos Yong, Prof. Dr. Andreas Heuser, Prof. Dr. Brenda Carranza, Charles Bertille, Sr. Chung Myung Son (Cecilia), Prof. Dr. Ebenezer Obadare, Prof. Dr. Giovanni Maltese, Prof. Dr Gunda Werner, Prof. Dr. José Luis Pérez Guadalupe, Rev. Fr. Dr. Lawrence Nchekwube Nwankwo, Erzbischof Dr. Leonardo Ulrich Steiner, OFM und Prof. Dr. Ruth Marshall.

 

Neben Impulsvorträgen zu verschiedenen Facetten des Politischen Pentekostalismus wurden unterschiedliche Forenveranstaltungen angeboten, im Rahmen derer eine Interaktion zwischen den Vortragenden und den Teilnehmenden ermöglicht wurde.

 

Forum 1: Prof. Giovanni Maltese

 

GEISTLICHE KAMPFFÜHRUNG UND RECHTSGERICHTETER AUTORITARISMUS: PENTEKOSTALISMUS, POLITIK UND IDENTITÄT IN GLOBALER VERFLECHTUNG
Es besteht ein breiter Forschungskonsens, dass rechtsgerichtete autoritäre Politiker wie Rodrigo Duterte, Donald Trump oder Jair Bolsonaro ihren Erfolg Pentekostalen und Evangelikalen Unterstützungskreisen verdanken. Eine zentrale Rolle spielen dabei Praktiken, die unter dem Schlagwort geistliche Kampfführung (spiritual warfare) zusammengefasst werden und als Ausdruck einer Affinität zwischen Pentekostalismus und rechtsgerichtetem Autoritarismus gedeutet werden. Ausgehend von ethnographischem Material, das in den Philippinen gesammelt wurde, möchte ich die These eines inhärenten Zusammenhangs zwischen geistlicher Kampfführung und demokratiefeindlichem, rechtsgerichteten Autoritarismus diskutieren. Dabei soll es auch um die Frage gehen, inwiefern die Forschung zu Religion und Politik von einer nordatlantisch-eurozentrischen Schieflage dominiert wird, die antidemokratische Tendenzen im Pentekostalismus im globalen Süden befördert.

 

Forum 2: Prof. José Luis Pérez Guadalupe

 

RELIGIÖSE UND POLITISCHE ERRUNGENSCHAFTEN DER PENTEKOSTALEN IN LATEINAMERIKA
Alle regionalen Statistiken zeigen einen stetigen Rückgang des Katholizismus in Lateinamerika in den letzten fünfzig Jahren und zugleich ein Wachstum der evangelikalen Bewegung fast im gleichen Verhältnis wie der katholische Rückgang. Wenn sich dieser Trend fortsetzt, wird es beispielsweise in den mittelamerikanischen Ländern im nächsten Jahrzehnt eine pfingstlerisch-evangelikale Mehrheit geben, während der Katholizismus zur ersten religiösen Minderheit wird, nachdem er fünf Jahrhunderte lang das religiöse Monopol innehatte. Parallel zum zahlenmäßigen Wachstum begannen lateinamerikanische Evangelikale in den 1980er Jahren in die Parteipolitik einzutreten. Heute, mit einem neuen neopentekostalen Akzent, sind sie nicht nur aus dem Apolitizismus herausgewachsen, der sie charakterisierte, sondern haben politische Bewegungen und Parteien gebildet, die versuchen, alle Ebenen der Macht zu erreichen. Zu diesem Zweck haben sie sich oft mit einem Teil des lateinamerikanischen Katholizismus zusammengetan und de facto eine noch nie dagewesene „politische Ökumene“ geschaffen. Die Analyse dieses neuen sozialen, religiösen und politischen Phänomens erforderte auch das Bemühen, die klassischen soziologischen und politischen Kategorien zu erneuern, da diese in der Praxis überholt geworden sind. Außerdem verlangte sie eine größere hermeneutische Anstrengung, um neue theologische Konzepte zu verstehen, die (Neo-)Pfingstler gegenwärtig verwenden, um ihr politisches Engagement als ein Mandat Gottes und eine Erweiterung ihrer kirchlichen Mission zu begründen.

 

Forum 3: Prof Brenda Carranza

 

POLITISCHE, THEOLOGISCHE UND MORALISCHE VERSCHIEBUNGEN IM GEGENWÄRTIGEN PENTEKOSTALISMUS

 

Anhand des Begriffs der öffentlichen Religion werden in diesem Beitrag drei Aspekte des Pentekostalismus-Phänomens in Lateinamerika und Brasilien beleuchtet. Der erste geht auf die Prozesse der soziodemographischen Veränderungen der christlichen Landschaft ein, in denen das pfingstlerische Wachstum sowie die Theologie der Herrschaft, des Wohlstands und der spirituellen Kriegsführung eine entscheidende Rolle beim Einstieg in das Szenario der politischen Repräsentation, des Wahlkampfs und der Besetzung verschiedener Machtsphären spielen. Der zweite nimmt in den Blick, wie die demokratischen Prozesse die Beteiligung von demographischen und indenitären Minderheiten, darunter die Pfingstchrist:innen, an den legislativen Sphären des Staates ermöglichen. Doch auch wenn diese religiösen Akteure von dieser Möglichkeit profitiert haben, um ihre öffentliche Sichtbarkeit zu sedimentieren, führen sie eine Kampagne der Intoleranz gegenüber religiösen und sexuellen Minderheiten durch. Die dritte Dimension befasst sich mit der reaktiven Politisierung rund um die „Gender-Ideologie“, durch die pfingstlerische Sektoren ein Machtprojekt umzusetzen suchen, das darauf abzielt, eine christliche Nation, eine politische Ökumene und eine Ausrichtung auf die neoliberale und konservative Agenda zu etablieren und damit die neue christliche Rechte auf dem Kontinent zu stärken.

 

Forum 4: Prof. Jayeel Cornelio

 

ENGAGIERTER PENTEKOSTALISMUS IN ASIEN: ZIVILGESELLSCHAFTLICHES ENGAGEMENT, ÖFFENTLICHE MORALITÄT UND POLITISCHE PARTIZIPATION

 

Diese Präsentation stellt die wissenschaftliche Landschaft des sozialen und politischen Engagements der Pfingstkirchen in Asien dar. Ausgehend von der umfangreichen Literatur über die Pfingstbewegung in den verschiedenen Regionen Asiens sollen in diesem Beitrag diese Formen des Engagements charakterisiert werden. Drei Formen des sozialen und politischen Engagements stehen dabei im Vordergrund: zivilgesellschaftliches Engagement, öffentliche Moralität und politische Partizipation. Nach der Erläuterung dieser Engagementformen wendet sich die Präsentation der Konzeptualisierung der sozialen und politischen Arbeit der Pfingstbewegung in Asien zu. Im Gegensatz zu früheren Arbeiten über das Aufkommen eines progressiven Pentekostalismus im Globalen Süden ist der Begriff „engagierter Pentekostalismus“ eine angemessenere Bezeichnung für die asiatische Erfahrung. Der Begriff bezieht sich auf die Bewegung innerhalb pfingstlerischer und charismatischer Gruppen, die von dem Wunsch angetrieben werden, relevant zu sein und das zu korrigieren, was sie als soziale und politische Missstände ansehen, um sich an den Angelegenheiten der Gegenwart zu beteiligen.

 

Forum 5: Prof. Ebenezer Obadare

 

EINE POLITISCHE KONTINUITÄT MIT ANDEREN MITTELN? PENTEKOSTALISMUS, INTERRELIGIÖSE RIVALITÄT UND DER KAMPF UM VORHERRSCHAFT IN NIGERIA

 

Dieses Forum bietet einen Überblick über Pentekostalismus und Politik in Nigeria, welcher im größeren Kontext der dynamischen Interaktion von Glaube und Politik in diesem Land zu verorten ist. In Anbetracht der Tatsache, dass das Aufkommen des Pentekostalismus in Nigeria mit der Geburt der nigerianischen Vierten Republik (1999- ) zusammenfiel und der demokratische Prozess sich unter dem Vorzeichen des Pentekostalismus entfaltete, lautet die Kernthese, dass es unmöglich ist, das eine ohne die Beachtung des anderen zu verstehen. Dementsprechend bietet der Aufsatz ein Panorama der Themen und Persönlichkeiten, die an der Verflechtung von nigerianischem Pentekostalismus und nigerianischer Politik in den letzten zwei Jahrzehnten beteiligt waren. Dabei wird versucht, unter anderem den Aufstieg des Pentekostalismus als religiöse und soziokulturelle Kraft, seinen Einfluss auf Entscheidungsprozesse und politische Performance sowie den Kontext und die Auswirkungen seines Wettstreits mit konkurrierenden islamischen Kräften zu beleuchten. Der Aufsatz schließt mit Spekulationen über die politischen Aussichten des Landes, da der Pentekostalismus das soziale Imaginäre weiterhin fest im Griff hat.

 

Forum 6: Prof. Andreas Heuser

 

FRAMING UND FRAGMENTE EINER POLITISCHEN PFINGSTTHEOLOGIE

 

Der jüngere Bruch mit der klassischen Interpretation der pentekostalen apolitischen Haltung hat insbesondere in den Sozial- und Politikwissenschaften Aufmerksamkeit erregt. Gerade mit Blick auf die Pfingstbewegung in Subsahara-Afrika zeugt ein beachtlicher Teil der Fachliteratur von einer pfingstlichen Vorstellung von Gesellschaft, welche eine gewisse pentekostale Akteurschaft in politischen Sphären nahelegt. Dennoch herrscht ein akutes Schweigen über die theologische Grammatik, die pfingstlichem politischem Handeln Struktur verleiht. Die hier vorgelegte These entschlüsselt das pfingstlerische Skript der sogenannten Dominion Theology, die ein neuartiges Bestreben nach politischer Macht vor Augen hat. Es handelt sich dabei um ein vereinheitlichendes Gesellschaftskonzept, das den grundlegenden pfingstlerischen Wesenszug beinhaltet, glaubensbasiertes Handeln zum Ausdruck zu bringen. Ihr Theorieentwurf „wandert“ durch den globalen Pentekostalismus und umfasst Strategien der Elitenvernetzung und Kooptation. Zwar wird ein recht kohärentes Format beansprucht, doch hinterlässt der herrschaftstheologische Impuls in der politischen Praxis den Eindruck von Ambiguität, wie die jüngste politische Öffentlichkeit in Ghana zeigt.

 

Forum 7: Prof. Gunda Werner

 

APOCALYPTIC SYMBOLISM IN THE PENTECOSTAL IMAGINARY – CHALLENGES AND PRAGMATICS. A CRITICAL PERSPECTIVE“

 

In immer neuen Bildern wird das Ende der Welt heraufbeschworen. Während im europäischen Kontext dieses Ende mit dem Ende des christlichen Abendlandes und weiterer nicht näher benannter daraus folgender katastrophischen Ereignisse identifiziert wird, bekommen diese Bilder immer stärkerer Ausdrucksformen, je mehr sich die christlich-spirituelle Gemeinschaft im evangelikal-pentekostalen Bereich bewegt. Jedoch kennt auch die katholische Kirche Bewegungen, die sich im apokalyptischen Symbolbereich bewegen.Was bedeuten die Bilder, die Sprache der Apokalyptik? Was macht sie attraktiv? Wie sehr sind die verwoben mit christlicher Spiritualität? Auf welche Lücke machen sie aufmerksam und welche Haltung fordern sie heraus? Um diese Frage wird es in dem Panel gehen: Erstens um eine kurze Definition: was ist Apokalyptik; zweitens eine Spurensuche apokalyptischer Traditionen insbesondere in den Kirchen der Refomation; drittens die Suche nach einer Haltung, die die Apokalyptik positiv herausfordert – in doppelt Hinsicht.

 

Dr. Leandro Bedin Fontana

Unsere global angelegte Literaturstudie “Political Pentecostalism” steht Ihnen nun kostenfrei zum Download zur Verfügung.

 

Fontana, Leandro L. B., and Markus Luber, eds. Political Pentecostalism: Four Synoptic Surveys from Asia, Africa and Latin America. Weltkirche und Mission 17. Regensburg: Verlag Friedrich Pustet, 2021.

 

Der Tagungsband der Konferenz ist im selben Verlag erschienen:

 

Leandro L.B. Fontana, Markus Luber (Hg.), Politischer Pentekostalismus: Transformation des globalen Christentums im Spiegel theologischer Motive und pluraler Normativität, Regensburg: Verlag Friedrich Pustet, 2023.

 

Link zur Webseite des Verlages

Prof. Dr. Amos Yong

Dean, Prof. of Theology and Mission
Fuller Theological Seminary in Pasadena, California
USA

 

Prof. Dr. Andreas Heuser

Theologe und Politologe
Dekan der Theologischen Fakultät
Universität Basel
Schweiz

 

Prof. Dr. Brenda Carranza

Sozialwissenschaftlerin
State University of Campinas
Brasilien

 

Charles Bertille

Executive Secretary Catholic Bishops‘ Conference
of Malaysia-Singapore-Brunei (CBCMSB) und
Executive Secretary of Caritas Malaysia
Malaysia

 

Sr. Chung-myung Son (Cecilia)

Theologin
Gemeindeschwester in der Catholic International Paris of Seoul
Mitglied der Kommission für ökumenischen und interreligiösen Dialog
(Catholic Bishops‘ Conference of South Korea)
Südkorea

 

Prof. Dr. Ebenezer Obadare

Professor der Soziologe an der University of Kansas
Fellow des Research Institute for Theology and Religion an der University of South Africa
USA

 

Prof. Dr. Giovanni Maltese

Juniorprofessor Religiöse Studien und globales Christentum an der Universität Hamburg
Direktor des Institut für Missions-, Ökumene- und Religionswissenschaft (IMÖR)
Deutschland

 

Prof. Dr. Gunda Werner

Theologin; Professorin er Dogmatik an der Karl-Franzens-Universität in Graz
Österreich

 

Prof. Dr. Jayeel S. Cornelio

Associate Professor and Director of the Development Studies Program
Ateneo de Manila University
Philippinen

 

Prof. Dr. José Luis Pérez Guadalupe

Soziologe und Theologe
Research Professor an der Universidad del Pacífico’s Graduate School
Vice President of the Institut of Christian Social Studies (IESC)
Peru

 

Rev. Fr. Dr. Lawrence Nchekwube Nwankwo

Priester der Katholischen Diözese Ekwulobia
Diözesankanzler/Sekretär der Diözese
Lektor am Department of Religion & Human Relations an der
Nnamdi Azikiwe University, Akwa
Nigeria

 

Archbishop Dr. Leonardo Ulrich Steiner, OFM

Philosoph
Metropolit Erzbischof von Manaus
Brasilien

 

Prof. Dr. Ruth Marshall

Assoziierte Professorin der Politikwissenschaften und Religionsstudien
an der Universität von Toronto
Kanada

Dr. Leandro Bedin Fontana

 

Offenbacher Landstraße 224
60599 Frankfurt am Main

 

Raum: L  (Lindenbau)

 

Telefon: +49 69 6061-707

 

E-Mail: bedin-fontana@iwm.sankt-georgen.de