400 Jahre nach Ricci – Vom Jesuitenmissionar im Reich der Mitte zur Kirche in China heute
Das Institut für Weltkirche und Mission (IWM) hat am 18. Mai 2010 seinen ersten Studientag in Sankt Georgen veranstaltet. Zur Situation der Katholischen Kirche in China referierten Fachleute aus der Schweiz und China.
China ist auf der Weltbühne unübersehbar präsent und kann im Dialog der Kulturen nicht länger ignoriert werden. Die chinesische Kirche erfüllt viele Voraussetzungen, um eine zentrale Rolle in der interkulturellen Begegnung ein- zunehmen. Doch sie leidet nach wie vor unter staatlicher Bevormundung und innerkirchlicher Spaltung. Anlässlich des 400. Todestages des Missionars Matteo Ricci SJ wird sich der Studientag zunächst mit der Gestalt Riccis befassen und in einem nächsten Schritt die aktuelle Situation der Katholischen Kirche in China beleuchten. Thematische Schwerpunkte werden darüber hinaus die Situation des Jesuitenordens in China und der Einfluss Riccis auf die China-Mission sein.
Historisches Institut der Gesellschaft Jesu,Rom
Peter Feng Xinmao
Bischof des Bistums Hengshui
P. Lee Hua SJ
Macau Ricci Institute
Fr. John Baptist Zhang
Leiter des Hilfswerkes „Jinde Charities“,Shijiazhuang
“DAS GLAUBENSLEBEN DER KATHOLIKEN IN CHINA”
Interview mit Frau Katharina Wenzel-Teuber M.A. (China-Zentrum Sankt Augustin).
10:30 | Anreise |
10:00 | Eröffnung |
Prof. Dr. Albert-Peter Rethmann | |
10:15 | Dr. Paul Oberholzer SJ China und die Jesuiten – 400 Jahre Matteo Ricci SJ |
12:45 | Mittagsimbiss |
14:00 | Bischof Peter Feng Die Kirche in China |
P. Lee Hua SJ Die Jesuiten und China heute |
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Erfrischungspause | |
Fr. John Baptist Zhang Sozialarbeit der Kirche in China |
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Abschlussrunde | |
17:00 | Veranstaltungsende |
Institut für Weltkirche und Mission
Phil.-Theol. Hochschule Sankt Georgen
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