„Eine arme Kirche für die Armen“ – Das Anliegen des Papstes und seine theologische Bedeutung für die Kirche
Auf dem Studientag 2014 haben das Institut für Weltkirche und Mission (IWM) und das Oswald von Nell-Breuning-Institut (NBI) dieses Anliegen aufgegriffen, den theologischen Kontext des ersten lateinamerikanischen Papstes beleuchtet und nach der Bedeutung der Kategorie Armut für die theologische Reflexion gefragt. In einem weiteren Schritt ging es um die Konsequenzen, die sich aus dem theologischen Ansatz für die kirchliche Praxis in einer Wohlstandsgesellschaft ergeben. Vor dem Hintergrund dieser Diskussion, wurden schließlich konkrete Impulse für die christliche Sendung und die kirchliche Lebenspraxis erschlossen.

Ceará (Brasilen)
Prof. Dr. Bernhard Emunds
Frankfurt
Sr. Agnes Lanfermann MMS
London
“DIE ARMEN ALS SUBJEKTE KIRCHLICHEN HANDELNS”
Francisco de Aquion Júnior (Katholische Fakultät von Fortaleza, Brasilien) spricht über die „arme Kirche für die Armen“ nach der Vorstellung von Papst Franziskus und über Ungerechtigkeit und Armut in Deutschland und in Lateinamerika.
“EIN FELDLAZARETT AN DER FRONT”
Bernhard Emunds (Oswald von Nell-Breuning Institut für Wirtschafts- und Gesellschaftsethik) reflektiert den Armutsbegriff aus christlicher und sozialwissenschaftlicher Perspektive.
„ARMUT ALS HERAUSFORDERUNG ZUM HANDELN“
Die Kirche Jesu Christi ist arm, deswegen auch apostolisch, eins, katholisch und heilig
09:30 | Ankunft |
10:00 | Begrüßung und Einführung Dr. Markus Luber SJ (Frankfurt) |
10:15 | Das Armutsverständnis des Papstes Dr. Francisco de Aquino Júnior (Ceará-Brasilen) |
11:15 | Pause |
11:30 | Eine arme Kirche – mitten im Wohlstand?! Prof. Dr. Bernhard Emunds (Frankfurt) |
12:30 | Mittagsimbiss |
13:30 | Zwischenreflexion |
14:00 | „Die Autorität derer, die leiden“ – Impulse aus der Praxis – Sr. Agnes Lanfermann (London) |
15:00 | Pause |
15:30 | Abschlussdiskussion |
16:30 | Veranstaltungsende |