Ich interessiere mich für das sechste Gebot in Zusammenhang mit der christlichen Ehe. D.h, es handelt sich um die Stabilität der christliche Ehe mit Hinsicht auf den Ehebruch. Dies ist eine der vielen Herausforderungen, die viele Ehepaare in ihrem Zusammenleben betrifft.

 

Das Thema meiner Magisterarbeit lautet „The Moral Implications of the 6th Commandment to Marital Stability within the Nigerian Context”. Es war der Theologe, Karl Peschke, der die Meinung vertreten hat, dass der Ehebruch eine Sünde gegen die Reinheit, Gerechtigkeit und Treue in der Ehe ist. Die Heilige Schrift ist sehr stark gegen Ehebruch. Deswegen würde ich gerne eine Forschung in dieser Richtung machen.

 

Das sechste Gebot sagt „Du sollst nicht die Ehe brechen“. Und in Matthäus Evangelium 5: 32 sagt Jesus: „Ich aber sage euch: Wer seine Frau entlässt, obwohl kein Fall von Unzucht vorliegt, liefert sie dem Ehebruch aus; und wer eine Frau heiratet, die aus der Ehe entlassen worden ist, begeht Ehebruch“. Und Jesus hat selbst schon einmal auch gesagt. Er sagt ganz Klar: „Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst nicht die Ehe brechen. Ich aber sage euch: Wer eine Frau auch nur lüstern ansieht , hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen.“ (Mtt 5: 27-28). In dieser Richtung hat Paulus auch die gleiche Meinung betreten. Er sagt: „Wer sich dagegen an den Herrn bindet, ist ein Geist mit ihm. Hütet euch vor der Unzucht! Jede andere Sünde, die der Mensch tut, bleibt außerhalb des Leibes. Wer aber Unzucht treibt, versündigt sich gegen den eigenen Leib. (I Kor 6: 17, 18).