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Mykhailo Fetko

Herkunft: Chust, Bezirk Transkarpatien/ Ukraine

 

Studienort: : Ludwig-Maximilians-Universität München
Fach: Christliche Sozialethik und Gesellschaftspolitik
Qualifikationsziel: Promotion

 

Stipendiengeber: Renovabis
Gefördert seit: Oktober 2017

 

E-Mail: fetkom@gmx.de

Kurzbiographie

1996 – 2007 Gymnasium No.1 in Kriva
2008 – 2012 Studium der Philosophie an der Theologischen Akademie in Uschhorod
2012 – 2016 Studium der Theologie an der KU-Eichstätt mit Magister-Abschlus
2015 Diözesanbischof Milan SASIK von Griechisch-katholischer Diözese Mukachevo, Ukraine
2016 Promotionsstudium an der LMU in München am Lehrstuhl für Christliche Sozialethik bei Prof. Dr. Markus VOGT
2017 Diakonenweihe (geweit von H.H. Diözesanbischof Milan SASIK, Griechisch-katholische Diözese Mukachevo, Ukraine)
2017 Priesterweihe (geweiht von H.H. Diözesanbischof Milan SASIK, Griechisch-katholische Diözese Mukachevo, Ukraine)

Mein Forschungsprojekt

Das Thema lautet: Von der Orangenen Revolution zur Revolution der Würde. Die griechisch-katholische Kirche in ihrem Verhältnis zur Zivilgesellschaft und ihr Beitrag zum Aufbau des demokratischen ukrainischen Staates (2004–2015).

 

Die angedachte wissenschaftliche Untersuchung wird sich demnach mit den beiden genannten Themenbereichen, der griechisch-katholischen Kirche in der Ukraine und der Zivilgesellschaft beschäftigen. Sie beide werden dabei das Untersuchungsobjekt darstellen. Ausgehend von diesem Kontext besteht das Ziel der geplanten Arbeit darin, zwei Bereiche zu untersuchen: An erster Stelle steht die Analyse des Konzepts der Zivilgesellschaft als Basis für eine stabile Demokratie und eine freiheitliche und pluralistischgesellschaftliche Entwicklung. Zweitens soll der Blick auf das Verhältnis der griechisch-katholischen Kirche zur Zivilgesellschaft gelenkt werden. Dabei wird nach ihrem Platz und ihrem Beitrag in diesem Konzept gefragt, wobei im Vordergrund stehen soll, welches Potenzial sich in der Kirche in der Zeit der gesellschaftlichen Transformationsprozesse in der Ukraine erkennen lässt und was die Kirche zu dieser Entwicklung beigetragen hat und noch beitragen könnte.

Die Antwort auf diese Frage ist ganz einfach. Solche weltweit berümte Persönlichkeiten wie, Papst Benedikt XVI, Oswald von Nell-Breuning, Max Weber, Jürgen Habermas, Johannes Messner, Josef Höffner und Ernst-Wolfgang Böckenförde haben durch Ihre wissenschaftliche Beiträge und gesellschaftspolitisches Engagement Deutschland und ganzes Europa sehr stark geprägt. Gemeinwohl, Gerechtigkeit, Menschenwürde, Freiheit und Solidarität fungieren als Fundament für einen demokratischen Verfassungsstaat. Meine Motivation besteht also darin, diese christliche Werte weiter in der Welt von heute zu verbreiten und in Deutschland lernt man es am schnellsten und am besten