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Stipendiaten b
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Samson A. Takpe

Herkunft: Bantè, Diözese Dassa-Zoumé, Benin

 

Studienort: Theologische Fakultät Trier
Fach: Liturgie
Qualifikationsziel: Lizentiat

 

Stipendiengeber: Bistum Trier
Gefördert seit: November 2017

 

E-Mail: takpesamson@gmail.com

Kurzbiographie

1996 – 1997 Gymnasium Bantè (Benin)
1997 – 1999 Priesterseminar St. Josef Adjatokpa (Benin)
1999 – 2002 Priesterseminar St Paulus Djimè (Benin)
2002 – 2005 Priesterseminar N-D Fatima Parakou (Benin)
2005 – 2006 Priesterseminar Propädeutik Misserete (Benin)
2006 – 2008 Philosophisches Studium im Priesterseminar Tchanvedji (Benin)
2008 – 2009 Kanonisches Praktikum im Priesterseminar N-D Fatima Parakou (Benin)
2009 – 2013 Theologisches Studium im Priesterseminar Tchanvedji (Benin)
2013 – 2014 Diakonisches Praktikum in Toui (Benin)
2014 Priesterweihe
2014 – 2016 Kaplan in St Johannes Paulus II. Dassa-Zoumé (Benin)
2016 – 2017 Deutschsprachkurs am Goethe-Institut Lomé-Togo
Seit 2017 Studium an der Theologischen Fakultät Trier im Fach Liturgie

Mein Forschungsprojekt

Die vorläufige Formulierung des Themas meines Forschungsprojekts lautet „Bestattungsriten der Könige bei den Yoruba von Bantè in Benin: Grundsteine zu einer Inkulturation der Feier der Passion des Herrn“. Bei den Yoruba sind nämlich die königlichen Bestattungsriten die feierlichsten, wobei die Reihenfolge der Zeichen und Symbole sehr bedeutsam ist. Für einen Yoruba zeigen diese Rituale den Wert, die Würde und den Rang desjenigen an, der tot ist. Nun, Jesus Christus ist der König der Könige. Aber die traditionelle Feier seiner Passion und Todes am Karfreitag lässt das noch nicht sehen, auf jeden Fall für die Yoruba von Bantè, denn diese Feier hat bisher keine treffende Resonanz oder Stütze in der Kultur. Wir wissen doch, das Ostergeheimnis ist das Herz unseres Glaubens, weswegen die Feier des Ostertriduums am bedeutsamsten begangen werden soll, damit dieser Glaube richtig verstanden und gut gelebt wird. In diesem Sinne würde ein Inkulturationsversuch den Gläubigen von Bantè verhelfen, Jesus Christus als König zu verstehen und Ihn so aufzunehmen. Damit werden sie ihren Glauben besser leben können.
Ich mag zwar persönlich Deutschland und die deutsche Sprache, aber ein postgraduales Studium in Deutschland zu absolvieren, war der Vorschlag meines Bischofs. Das hätte ich auch gleichgültig woanders machen können.