Vardan Aslanyan
Herkunft: Eriwan, Armenien (Armenisch-Apostolische Kirche)
Studienort: Universität Tübingen, Katholisch-Theologische Fakultät
Fach: Philosophische Theologie
Qualifikationsziel: Promotion
Stipendiengeber: Renovabis
Gefördert seit: Oktober 2017

Kurzbiographie
2003 – 2005 | Staatliche Ingenieuruniversität Armeniens, Informatik, BA |
2005 – 2011 | Theologische Akademie Sankt Georgen (Hl. Etschmiadzin, Armenien), BA/MA Theologie |
2007 – 2009 | »Armenpress« staatliche Nachrichtenagentur, Redakor/Übersetzer |
Seit 2009 | Diakon, Mitglied der Bruderschaft von Hl. Etschmiadzin |
2011 – 2016 | Leiter der Europa-Abteilung der Kirchenkanzlei des Heiligen Muttersitzes von Etschmiadzin |
2012 – 2016 | Staatliche Universität Eriwan, Philosophische Fakultät, Promotion (wissenschaftlicher Mitarbeiter) |
2016 – 2017 | Universität Paderborn/Johann-Adam-Möhler-Institut für Ökumenik, DSH-Kurs |
Seit 2017 | Universität Tübingen, Katholisch-Theologische Fakultät, Promotion |
Mein Forschungsprojekt
Mein Forschungsthema lautet Pseudo-Dionysius Areopagita und Mittelalterliche Armenische Philosophie (XIII-XV Jhdt.).
Schwerpunkte: Hoch- und Spätmittelalterliche Kommentare der armenischen Philosophen zum Corpus Areopagiticum; Philosophisch-Theologischer Dialog zwischen der Armenischen und Katholischen Kirchen auf Grundlage des CAs; die handschriftliche Überlieferung des CAs in den monastischen Schulen Armeniens.
Mein ultimativer Traum war an der Universität Tübingen, in der Heimat der zahlreichen Philosophen und Theologen, zu studieren.