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Mit Franziskus an die Ränder gehen

Gastreferenten aus der Weltkirche erschließen das Missionsverständnis nach Papst Franziskus

Im Rahmen des Hauptseminars Grammatik des Glaubens: Komm und Geh!“ – Missionsverständnis nach Papst Franziskus unter der Leitung von Prof. Dr. Michael Sievernich SJ und PD Dr. Klara A. Csiszar lud das Institut für Weltkirche und Mission in Kooperation mit Adveniat am 8. Dezember zu einer offenen Lehrveranstaltung ein. Gastreferenten waren Schwester Dr. Birgit Weiler MMS, Dozentin an der Jesuitenuniversität in Lima (Peru) und Theologische Beraterin in Sachen Gerechtigkeit und Solidarität der Lateinamerikanischen Bischofskonferenz (CELAM), und Dr. Ladislav Nemet SVD, Bischof von Zrenjanin (Serbien), Präsident der Internationalen Bischofskonferenz der Heiligen Kyrill und Method für die Länder Serbien, Kosovo, Montenegro und Mazedonien. Dank ihres Mitwirkens kam es zum Austausch über die Herausforderungen und Chancen, die das Missionsverständnis nach Papst Franziskus für zwei verschiedene Ortskirchen (Peru und Serbien) darstellt.
Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Hauptseminars

Über ein ganzes Semester hinweg versuchen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Hauptseminars das Missionsverständnis nach Papst Franziskus zu erschließen. Wichtige Ansätze dafür wurden aus seinem Apostolischen Schreiben Evangelii Gaudium und aus seinem neusten Apostolischen Schreiben zum Abschluss des Außerordentlichen Heiligen Jahres der Barmherzigkeit Misericordia et Misera entnommen. Mission, wie Franziskus sie versteht, zeigt sich darin als etwas, das die Kirche hinausführt: hin zu den Menschen, zu denjenigen, für die ein würdevolles Leben – aus welchen Gründen auch immer – nicht möglich ist. Grundprinzip in diesem ständigen Prozess des Hinausgehens ist die Barmherzigkeit und zwar in doppelter Hinsicht: die Erfahrung der Barmherzigkeit in der Begegnung mit Christus, die die Gemeinschaft der Glaubenden „gotterfahren“ macht, und das Weitergeben dieser Erfahrung der rettenden und schöpferischen Liebe Gottes zu den Menschen durch die Werke der Barmherzigkeit. Barmherzigkeit kann in diesem Sinne als ein wiederentdecktes Grundwort für die Missionskultur im 21. Jahrhundert verstanden werden, wobei Mission als Werk der Barmherzigkeit immer konkret, greifbar und sichtbar sein muss (vgl. MeM 2, 6, 8, 9, 13, 14, 16, 17, 19, 20 21).

Bischof Nemet und Schwester Weiler machten bei der Veranstaltung am IWM deutlich, welche Missionsprinzipien von Papst Franziskus in ihren Ortskirchen eine besondere Herausforderung darstellen.

Dr. Ladislav Nemet SVD

Der römisch-katholische Bischof in Serbien, Ladislav Nemet, hat als Steyler Missionar ein besonderes Augenmerk dafür, was heute unter dem Pontifikat von Papst Franziskus Mission bedeutet. In seinem Impulsvortrag schilderte er pastorale Herausforderungen, hinsichtlich welcher seine Diözese bei Papst Franziskus Inspirationen findet. Diese Herausforderungen sind die neuen Missions-Orte, die nicht geografisch zu lokalisieren sind, sondern vor allem mit dem sensiblen Blick der Barmherzigkeit erkennbar werden. Immer tiefer werden in Serbien zum Beispiel die Wunden der Hoffnungslosigkeit unter den Jugendlichen, jungen Familien, unter den Alten und Kranken. (Um an dieser Stelle nur einen Aspekt zu nennen: Die Arbeitslosigkeitsrate liegt in der Diözese von Bischof Nemet bei 34 %, was schwerwiegende Folgen hat, wie z.B. massive Abwanderung und Armut.) Die Kirche muss nach Nemet bei diesen am meisten gefährdeten Gruppen sein. Sie sind an der Peripherie der Gesellschaft. In der Jugendarbeit, bei den Firmlingen und bei den Kindern versucht der Bischof selbst präsent zu bleiben, sie zu ermutigen und für sie möglichst deutlich zu machen, dass sie Träger der Hoffnung auf eine bessere Zukunft sind. In diesem Sinne bricht er jede Logik der gängigen Betriebswirtschaft, wenn er in Gemeinden die Firmung spendet, in denen es nur einen Firmling gibt. Genauso feiert er die Christmette nicht jedes Jahr in seiner Kathedrale, sondern jedes zweite Jahr in ganz kleinen Filialgemeinden, in denen zum Teil weniger als zehn Gläubige leben. Damit will er deutlich machen, dass in der Kirche jeder Mensch zählt und wichtig ist, unabhängig davon wo er lebt. Um die anwachsende Generation für die Ökologie und für die gemeinsame Verantwortung für die Erde zu sensibilisieren, pflanzt er seit Jahren mit den Firmlingen einen Baum. Mittlerweile wundert sich niemand mehr – wie noch am Anfang seiner Amtszeit –, dass der Bischof gerade das Baumpflanzen als integralen Teil der Firmvorbereitung versteht. Mit Papst Franziskus hat er nun auch in diesem Sinne starken Rückenwind: Durch diese Aktion erfahren die Firmlinge konkret, dass sie für die Umwelt immer etwas tun können. Ihre Verantwortung für die Schöpfung verknüpft mit ihrem schöpferischem Tatendrang kann inmitten großer Armut einen Hauch der Hoffnung erwecken, dass sie ihre Umgebung trotz Schwierigkeiten gestalten können. Unter Alten und Kranken bemüht sich die Diözese Barmherzigkeit auch erfahrbar zu machen. Dank der Abwanderung bzw. der hohen Arbeitsbelastung der jungen Familien für das Minimaleinkommen werden Alte und Kranke häufig vernachlässigt. Dies ist eine akute Wunde in der Gesellschaft in Serbien, einem Land ohne stabile Sozialpolitik und ohne gut ausgebautes Gesundheitswesen. Mit Hilfe vom Renovabis und Kirche in Not baute die Diözese das Altersheim Misericordia, wo alte Menschen ihren letzten Lebensabschnitt würdevoll gestalten können. Es ist ein gemeinsames Altersheim für Laien und Priester, denn auch die alten Priester der Diözese, die in ihrem Leben nie eine entsprechende Sozial- und Rentenversicherung hatten, sind für die kleine Ortskirche Zrenjanin eine große Herausforderung. Junge und alte Menschen sind auch im Missionsverständnis nach Papst Franziskus große Themen, die nur nach der Logik der Barmherzigkeit eine gute Investition für die Kirche sind. Es zeigt sich hier eine Missionsarbeit der göttlichen Logik, der die kleine Ortskirche in Serbien mit viel Mühe und in kleinen Schritten ganz bescheiden zu entsprechen versucht.

 

Gewissens Unbehagen machte Bischof Nemet hinsichtlich der Ökumene deutlich. In einem Land wie Serbien, in dem über 80% der Bevölkerung orthodox ist, ist es nicht einfach, Ökumene so zu denken und zu praktizieren, wie Papst Franziskus dies gern hätte. Ökumene funktioniere unter Katholiken und Protestanten, sporadisch gibt es Beziehung zu den jüdischen und muslimischen Gemeinden. Schwierig ist es jedoch mit der orthodoxen Kirche, da viele, bis heute nicht geklärte strittige Fragen der Vergangenheit offen sind, die einer Annäherung weiterhin im Wege stehen. Oft wird das ökumenische Anliegen des Papstes bezüglich der orthodoxen Kirchen in Ländern mit einer orthodoxen Mehrheit mit Zurückhaltung betrachtet. Serbien gehört zu den wenigen Ländern mit einer orthodoxen Mehrheit in Europa, die ein Papst noch nie besuchen durfte. Der Bischof spricht in diesem Sinne von einer möglichen Freundschaftsökumene und von einer Ökumene des Lebens, auf der offiziellen Amtsebene der beiden Kirchen kann man seiner Meinung nach jedoch nicht von einer Ökumene mit der orthodoxen Kirche sprechen.

Schwester Dr. Birgit Weiler MMS
Schwester Birgit Weiler lebt in einem Land in Lateinamerika, das Papst Franziskus ebenfalls noch nicht besucht hat. Der Schwerpunkt ihres Wirkens stellt die Arbeit mit den indigenen Ethnien der Wampi und Awajún im Norden Perus dar. Die Wampi und Awajún leben entlang des Flusses Marañón, einem der Quellflüsse des Amazonas. In den letzten Jahrzehnten sind ihre Lebenswelt und ihr Lebensstil in besonderer Weise durch die staatlich unterstützte Ausbeutung von Rohstoffen durch Minen- und Erdölkonzerne betroffen. Die Förderung dieser Ressourcen hat dramatische Auswirkungen auf die Umwelt. In der Region Chiriaco sind erst kürzlich durch mehrere Lecks in einer von dem Ölkonzern Petroperú nicht angemessen gewarteten Pipeline mehrere tausend Liter Öl ausgetreten. Dieses Öl vergiftet das Wasser, das die indigenen Gruppen für die Bewässerung ihrer Felder verwenden, in dem sie fischen und baden und das sie auch selbst trinken. Dass die peruanischen Regierung ohne Absprache mit den indigenen Völkern Konzessionen zur Ausbeutung der Rohstoffe erteilt, verstößt gegen international geltende Regeln. Die Kirche unterstützt den Kampf der indigenen Gruppen gegen den Raubbau und die Zerstörung ihrer Lebenswelt. Immer wieder erhalten Menschen, die Kritik an diesen Praktiken üben, dabei Drohungen. Manche werden Opfer von Gewalt und getötet. 2009 wurden 23 Awajún, die aus Protest gegen die Zerstörung ihrer Lebenswelt eine Straße blockiert hatten, von Polizisten erschossen. Die Kirche ist ein wichtiger Akteur, um solche Vorfälle bekannt zu machen und die indigenen Gruppen im Kampf um ihre Rechte zu unterstützen. Effektive Unterstützung auf internationaler Ebene leistet dabei das kirchliche Netzwerk Repam (Red Eclesial Pan-Amazónica), ein Zusammenschluss verschiedener kirchlicher Organisationen, der die Unterstützung der indigenen Kulturen und die Verteidigung des Lebensraums Amazonas über Ländergrenzen hinweg koordiniert. Der aktuelle Vorsitzende von Repam, Kardinal Claudio Hummes, war es, der Jorge Mario Bergoglio nach seiner Wahl zum Papst darum bat, die Armen nicht zu vergessen und ihn so zu seiner Namenswahl inspirierte.

 

Eine zweite wesentliche Herausforderung in dem Gebiet, in dem Schwester Weiler engagiert ist, liegt in der rasanten Veränderung, der die indigenen Kulturen inmitten einer beschleunigten Globalisierung ausgesetzt sind. Sie zitierte einen indigenen Jugendlichen, der die kulturelle Modernisierung als Sturzflut beschrieb, die alles Bisherige mit sich hinfort reiße. Dem versucht die Kirche mit Bildungsprojekten zu begegnen. Schwester Birgit Weiler engagiert sich in einem Projekt, dass es indigenen Jugendlichen ermöglicht, in Lima zu studieren. Ziel ist dabei, die Jugendlichen zu Vermittlern zwischen ihren eigenen Kulturen und der in ihnen enthaltenen Weisheit und den Herausforderungen einer modernen Lebensweise auszubilden. Die Jugendlichen sollen lernen, den Reichtum ihrer traditionellen Kulturen neu zu entdecken, um die notwendigen Transformationsprozesse nicht bloß passiv erleiden zu müssen, sondern auch aktiv mitgestalten zu können. Diese Fähigkeit sollen sie nach ihrer Rückkehr als Lehrerinnen und Lehrer in ihre eigenen Volksgruppen einbringen. Gelungene Beispiel für eine solche kreative Vermittlungsarbeit gibt es bereits. Schwester Birgit verwies etwa auf inidgene Rockbands, die ihren eigenen Stil entwickelten, aber auch auf Formen einer inkulturierten Liturgie, in der die indigenen Traditionen innerhalb der Kirche einen angemessenen Platz fänden und zu Impulsgebern einer liturgischen Erneuerung würden, die für beide Seiten bereichernd sei. Ziel der Bildungsarbeit ist jedoch nicht nur die Vermittlung von Kulturen, sondern auch, die Menschen dabei zu unterstützen, sich selbst zu organisieren und ihre Anliegen gegenüber der Politik auch selbst zu verteidgen. Der Aufbau von Entscheidungsfindungsprozessen, in die tatsächlich alle eingebunden werden, sei ein langwieriger Prozess, der viele Geduld verlange, sich aber langfristig bezahlt mache. Nur wenn die Mitglieder der Gemeinschaften tatsächlich in die Entscheidungsfindung einbezogen würden, fühlten sie sich tatsächlich als Akteure ihrer eigenen Geschichte und würden sich diesen Entscheidungen auch verpflichtet fühlen. Nachhaltige Veränderung sei nur über diesen Weg zu erreichen.

Das Missionsverständnis von Papst Franziskus bietet nach Schwester Weiler vielfältige Impulse für ihre Arbeit mit und unter den Wampi und Awajún. In seiner Enzyklika Laudatio Sí habe Papst Franziskus beiespielsweise entschieden auf den Zusammenhang zwischen der Zerstörung der Umwelt und der Ausgrenzung und Marginalisierung der Armen, insbesondere der indigenen Kulturen verwiesen. Die ökologische Frage sei immer auch als soziale Frage in den Blick zu nehmen. Wesentlich sei auch das Bewusstsein um die Notwendigkeit, die Menschen „an den Rändern“ der Gesellschaft in ihrem Alltag zu begleiten. Bei einer Ansprache an die brasilianischen Bischöfe hatte Franziskus 2013 darauf hingewiesen, dass die Kirche im Gegensatz zu den Bergbauunternehmen „nicht wie jemand [ist], der den Koffer in der Hand hat, um abzureisen, nachdem er alles ausgebeutet hat. Sie bleibt weiterhin bestimmend für die Zukunft des Gebietes“. Dem versuchen die Ordensgemeinschaften, mit denen Schwester Weiler im Norden Perus zusammenarbeitet, zu entsprechen. Sie leben unter den Menschen und nehmen weite Wege auf sich, um gerade die Ärmsten zu besuchen, die es sich nicht leisten können, in die Städte zu ziehen. Das prophetische Bild, einer mit dem Schlamm der Straße beschmutzten Kirche (EG 45), gewinnt in dieser alltäglichen Begleitung und Unterstützung eine sehr reale Bedeutung.

 

An Papst Franziskus lasse sich jedoch auch ablesen, dass die Mission der Kirche nicht nur darin bestehen kann, Wunden zu verbinden, sondern sich auch gegen jene Strukturen wenden muss, die diese Wunden verursachen. Barmherzigkeit sei, so Schwester Weiler, nicht zu trennen von Gerechtigkeit. Diese hätte in Peru und Lateinamerika vor allem drei Dimensionen: 1) Die Gerechtigkeit den indigenen Opfern der kolonialen Geschichte gegenüber. Hierbei hätte Papst Franziskus einen entscheidenden Schritt getan, indem er bei seiner Lateinamerikareise 2015 die Vergebungsbitte von Papst Johannes Paul II wiederholt und die indigenen Völker Amerikas für alle während der Kolonialzeit im Namen der Kirche begangenen Verbrechen um Vergebung gebeten habe. 2) Die Forderung nach sozialer Gerechtigkeit angesichts der nach wie vor immensen Ungleichheiten in Lateinamerika bei der Verteilung von Reichtum, Ressourcen und Lebensmöglichkeiten. 3) Gerechtigkeit in den Beziehungen zwischen den Geschlechtern. Die Gewalt gegen Frauen, die aus einer Kultur des Machismo entspringt, ist nach Schwester Weiler nach wie vor eines der größten Probleme in Peru und Lateinamerika. Die Ordensgemeinschaften in den Gebieten der Wampi und Avajún bemühten sich, Frauen dabei zu unterstützen, sich aus diesen Strukturen zu befreien und ermutigten sie, ihre eigenen Wege zu gehen.

 

Das Publikum (etwa 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer) durfte anschließend die Gastreferenten befragen. Mit ihren Fragen haben die Teilnehmenden nochmal ganz konkrete Einzelheiten der Realität angesichts des Missionsverständnisses nach Papst Franziskus aufgegriffen, die das Hinausgehen zu den Rändern nachhaltig und effektiv bewirken könnte. Im Kontext der Diözese Zrenjanin in Serbien wurden dementsprechend Möglichkeiten neuer Sozialformen des Kirche-Seins, die Förderung der Menschen unabhängig von der konfessionellen Zugehörigkeit, sowie diözesaninterne Herausforderungen wie Priester mit geringem Einkommen und die Zukunftsperspektiven der Diözese ohne Priesternachwuchs thematisiert. Im Kontext der Ortskirche von Peru richteten sich Fragen auf die Arbeit in und die Zukunft der Basisgemeinden, die Herausforderungen interkultureller Zusammenarbeit und das ökologische und politische Engagement der Kirche.

Das Publikum

Serbien und Peru sind voneinander zwar weit weg, das jedoch nur im geografischen Sinne. Die offene Lehrveranstaltung mit den zwei Gastreferenten, Bischof Ladislav Nemet SVD und Schwester Birgit Weiler MMS hat die beiden Ortskirchen unter dem Missionsparadigma des barmherzigen Hinausgehens einander nahe gebracht. Beide waren sich einig, dass es Aufgabe der Kirche sei, auf die Straße zu gehen, sich schmutzig zu machen, durch die Werke der Barmherzigkeit immer konkret und greifbar bei den Menschen zu sein, aber auch sich für Gerechtigkeit einzusetzen. Erforderlich ist ein Zustand der permanenten Mission, die mutig, offen und sensibel die rettende und schöpferische Liebe Gottes zu den Menschen stets erfahrbar macht. Eine gute Theologie kennt und versteht die Herausforderungen der Kirche, die sich auf den Straßen schmutzig macht. Sie ist bemüht, ohne der Versuchung des Idealismus zu verfallen, das missionarische Anliegen der Kirche mutig und innovativ zu unterstützen, so wie es Papst Franziskus in seinem Apostolischen Schreiben Evangelii Gaudium deutlich macht: „Die in der Evangelisierung engagierte Kirche würdigt und ermutigt das Charisma der Theologen und ihr Bemühen in der theologischen Forschung, die den Dialog mit der Welt der Kultur und der Wissenschaft fördert. Ich rufe die Theologen auf, diesen Dienst als Teil der Heilssendung der Kirche zu vollbringen. Doch ist es für diese Aufgabe nötig, dass ihnen die missionarische Bestimmung der Kirche und der Theologie selbst am Herzen liegt und sie sich nicht mit einer Schreibtisch-Theologie zufrieden geben.“ (EG 133)

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    Klara A. Csiszar mit Sebastian Pittl

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