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Afrikanische Katholiken in NRW feiern Katholikentag

Das Netzwerk der afrikanischen Katholiken in Nordrhein-Westfalen feierte vom 21. – 22. September 2019 in Kooperation mit den Referenten für muttersprachliche Gemeinden in den Bistümern Köln, Paderborn, Aachen, Essen und Münster den 3. Katholikentag in Leverkusen.

Das Netzwerk umfasst mehr als 700 Katholikinnen und Katholiken sowohl aus französisch- als auch englischsprachigen Ländern Afrikas. Das Motto des Katholikentags „Fürchtet euch nicht“ zeigt die Bemühungen, Mauern der Vorurteile zu überwinden, besonders in einer Zeit, in der die Erfahrungen der Migration sowohl bei den Migranten als auch in der Bevölkerung der Aufnahmeländer Angst auslösen. In diesem Zusammenhang bietet es den Afrikanern eine spirituelle Unterstützung, indem es sie ermutigt und stärkt, die Angst bei der Integration in die Gesellschaft zu beseitigen.
Der Katholikentag wurde mit Impulsen und Vorträgen z.B. von Dr. Sylvester Ihuoma, ehemaliger Sprecher und Vertreter der afrikanischen Gemeinden in der Deutschen Bischofskonferenz, von Simbabwes Botschafterin in Deutschland, H.E. Ruth Masodzi Chikwira, und Hon Kenneth Gbandi, Vorsitzender der Nigerianer in der Diaspora NIDO Europe, bereichert.
Zusätzlich wurden in Workshops alltägliche Herausforderungen und Themen wie „Gesundheits- und Stressmanagement für Afrikaner in einem kapitalistischen Land“ (Dr. Itoe Eleanor, Ärztin) und „The Challenges of raising Children in a Multicultural Society“ (Patience Atanga Ngwecalar, Sozialpädagogin) behandelt.

 

In diesem Zusammenhang leistete die wissenschaftliche Mitarbeiterin des IWM, Dr. Christiana Calice Idika DMMM, einen Beitrag. Unter dem Titel „Zusammenarbeit und Mitverantwortung zwischen den Priestern und Laien: Wertschätzung der Beiträge der Laien zum Aufbau einer Glaubensgemeinschaft“ sensibilisierte sie für die Einsicht, wie stark sich Priester und Laien als Schwestern und Brüder in der Kirche bedürfen. Eine gegenseitige Wertschätzung könne nur erreicht werden, wenn ihre jeweilige Berufung in der Kirche anerkannt und darauf aufbauend ein wechselseitiges Vertrauen realisiert werde.

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    Christiana Idika DMMM

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