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Enzyklika Laudato si´

Stimmen aus der Weltkirche

Vor wenigen Wochen wurde der Öffentlichkeit weltweit die bereits gespannt erwartete Umweltenzyklika von Papst Franziskus vorgestellt. Das Schreiben mit dem bezeichnenden Titel „Laudato si“ stieß seither in allen Regionen der Erde auf zahlreiche, vielfach positive Reaktionen – es scheint, der Pontifex hat mit seinem Aufruf zur „Sorge für das gemeinsame Haus“ eine Thematik in den Mittelpunkt seiner Theologie gestellt, welche gerade im globalen Kontext derzeit von enormer Brisanz ist. Eine Auswahl und Einordnung der internationalen Kommentare zum Dokument, das sich insbesondere durch die umfassende Auseinandersetzung mit den komplexen ökologischen Entwicklungen sowie einem starken Bewusstsein für die vielfältigen sozialen Wechselwirkungen der Klimaveränderungen auszeichnet, findet sich im Folgenden.
Osteuropa (Ungarn, Rumänien, Tschechien, Ukraine)
Als die Enzyklika veröffentlicht wurde, fand gerade das jährliche Treffen der Generalsekretäre der Europäischen Bischofskonferenzen sowie das jährliche Treffen der Pressebeauftragten und Pressesprecher der Europäischen Bischofskonferenzen in Prag statt. In Prag stellte Msgr. Osvaldo Neves de Almeida, aus dem vatikanischen Staatsekretariat die neue Enzyklika vor. Dabei hob er Aspekte der Kontinuität mit der Lehre der Päpste in Bezug auf Ökologie, aber auch neue Aspekte der christlichen Anthropologie zum Thema hervor. Seiner Meinung nach sei das neue Schreiben des Papstes ein drastischer Appell, der sowohl auf persönlicher als auch auf politischer und sozialer Ebene zur Bekehrung ruft.

 

Die Ungarische Bischofskonferenz lud noch am Tag der Veröffentlichung Pressevertreter zu einer Pressekonferenz ein. Bischof Veres Andras aus Szombathely, Vorsitzender der Kommission Caritas in Veritate der Ungarischen Bischofskonferenz, und Nobilis Mario, Dozent für Pastoraltheologie an der Ordenshochschule Sapientia in Budapest, stellten die Enzyklika vor. Neben der inhaltlichen Darstellung betonte der ungarische Bischof die Art und Weise der Kommunikation rund um den Text. Zum ersten Mal geschehe es, dass einige Tage vor der offiziellen Veröffentlichung alle Bischöfe der Welt das Schreiben mit einer persönlichen Nachricht von Papst Franziskus via Email erhalten hätten. Nobilis Mario deutete auf die Pionierarbeit der ungarischen Bischofskonferenz im Thema Umweltverantwortung hin und erinnerte an das 2008 veröffentlichte Dokument der Ungarischen Bischofskonferenz zum Thema Schöpfungsverantwortung. Die Erscheinung der neuen Enzyklika sei weiterhin eine Motivation, Projekte wie „72 Stunden ohne Kompromiss“ oder die „Woche der Schöpfung“ in den konkreten Gemeinden weiterzuführen. Die halboffizielle Pressestelle der ungarischen Bischofskonferenz Magyar Kurir startete am 19. Juni eine Kommentarreihe zur Vorstellung der Enzyklika. Hier stellt der Theologe Török Csaba den Inhalt des päpstlichen Schreibens dar und kommentiert ihn kurz mit dem Ziel, die Botschaft des Papstes für ein breiteres Publikum zugänglich zu machen.

 

Die Rumänische Bischofskonferenz hat die Erscheinung der neuen Enzyklika in einer offiziellen Pressemeldung angekündigt und weitere Meldungen von Radio Vatikan übernommen. Neben einer kurzen Darstellung des Inhaltes betonen die rumänischen Bischöfe in der Presseerklärung die Kontinuität mit dem Lehramt der letzten Päpste, bereits seit 1971, und schätzen die klare Stellungnahme des Papstes zu Abtreibung und Bevölkerungswachstum sehr. In Rumänien haben die meisten Diözesen diese offizielle Pressemeldung übernommen. Die Diözese Oradea brachte jedoch einen eigenen Kommentar zum Text, in dem sie auf Gemeinsamkeiten unter den Aussagen des Apostolischen Schreibens Evangelii Gaudium und der neuen Enzyklika hinweist. Im Kommentar wird betont, dass die integrale Ökonomie das neue Paradigma sei, das fähig ist, die grundlegenden menschlichen Beziehungen einer Person zu Gott, zu sich selbst, zu den Mitmenschen und zu der Schöpfung zu betonen.

 

Die offizielle Pressestelle der ungarisch-sprachigen Katholiken in Rumänien veröffentlichte persönliche Meinungen zur Enzyklika: Der Provinzial der Franziskaner in Siebenbürgen, Orban Szabolcs, meint, dass das Thema Schöpfungsverantwortung in der Kirche nicht neu sei, jedoch die Art und Weise der Abhandlung etwas ganz Neues sei. Der Direktor des Word Wide Fund, Csibi Magor, schätzt sehr, dass der Papst eine Rolle auf sich nimmt, die in der Welt noch gefehlt hätte. Er sei Anwalt der Marginalisierten geworden. Der Papst habe die Rolle eines globalen Leaders auf sich genommen und das in einer Zeit, in der mächtige Politiker ständig Kompromisse schließen müssen, und dies deshalb bisher nicht wagten. Der Religionspädagoge Tamas Reti ist der Meinung, dass der Papst die Umweltethik zur neuen theologischen Disziplin etabliert habe. Die Enzyklika stelle Fragen auf persönlicher Ebene, aber auch Fragen, die in der konkreten Ortskirche wahrgenommen werden müssten, wie etwa der Umgang mit Immobilien, Wäldern, Bauprojekten usw. Kelemen Kinga, Studentin der Ökologie, ist der Meinung, dass Länder und Völker, in welchen die Welt noch in Ordnung sei, dringend eine Spiritualität der Dankbarkeit bräuchten, denn diese sei auch Quelle der Weltverantwortung.

 

Die kleine Diözese Munkacevo in der Ukraine hat die Lehre der Enzyklika auf eine besondere Art und Weise implementiert. Auf der offiziellen Webseite der Diözese ist ein Bereich zu finden, der unter dem Namen Ökologie steht. Hier finden die Besucher Informationen und pastorale Programme zu Themen wie: Lebensschutz – Umwelt – Migranten.

 

Für die Rezeption der Enzyklika in den gesichteten osteuropäischen Ländern ist charakteristisch, dass sie das Thema Ökologie und Schöpfungsverantwortung zuallererst nicht an die Politik delegieren, sondern dieses als Herausforderung für die Gemeinden vor Ort und als Appell zur persönlichen Umkehr wahrnehmen

Asien
Die katholischen Bischofskonferenzen in Asien scheinen eher zurückhaltend auf die Sozialenzyklika Laudato si‘ von Papst Franziskus reagiert zu haben.

 

Positiv wird sie von der Federation of Asian Bishops´ Conferences (FABC) aufgenommen. In ihrer Pressemitteilung weisen die Bischöfe auf die Traditionslinie hin, in der Papst Franziskus steht: Einerseits reiht sich die Enzyklika grundsätzlich in die früheren Sozialenzykliken ein und andererseits führt Franziskus die schöpfungstheologischen Grundlegungen von Johannes Paul II. und Benedikt XVI. fort. Abschließend weist die FABC darauf hin, dass die Enzyklika in den offiziellen Einrichtungen, z.B. dem Climate Change Desk studiert und reflektiert wird.

 

Einen etwas anderen Weg geht die Chinese Regional Bishops´ Conference of Taiwan. In ihrer Pressemitteilung zur Enzyklika ist sie deutlich vorsichtiger in der Rezeption des päpstlichen Rundschreibens. Gleich am Anfang ihrer Pressemitteilung betonen die Bischöfe, dass der Papst sich keiner wissenschaftlichen Theorie anschließt, sondern zur Diskussion über diese Theorien einlädt. Und so kommt auch z.B. das Wort „Klimawandel“ in der gesamten Mitteilung nicht vor. Weiterhin machen sie darauf aufmerksam, dass aus ihrer Perspektive viele wissenschaftlichen Theorien auf einer unsicheren Basis stehen. Wenn der Papst sich auf solche Theorien stützen sollte, hängt die Frage nach dem Gehorsam gegenüber diesen Äußerungen nicht von der päpstlichen Lehrgewalt ab, sondern von der Richtigkeit dieser Aussagen. Aber selbstverständlich leugnen sie nicht die Schöpfungsverantwortung, die sich aus den Texten der Heiligen Schrift für die Menschheit ergibt.

Philippinen
Der Präsident der philippinischen Bischofskonferenz Erzbischof Socrates Villegas sieht darin, dass der Papst in seiner Enzyklika ein Dokument der philippinischen Bischofskonferenz zum Thema Ökologie aus dem Jahr 1988 zitiert, eine Anerkennung der Bemühungen, die die philippinische Kirche in Bezug auf den Umweltschutz während der letzten zweieinhalb Jahrzehnte unternommen habe. Die Enzyklika sei für die philippinische Kirche Ermutigung, den eingeschlagenen Weg fortzuführen.

 

Der Erzbischof von Manila Kardinal Anton Tagle mahnt, die Enzyklika nicht als wissenschaftliches, sondern als pastorales Dokument zu verstehen. Die Enzyklika baue auf der Lehre der Kirche sowie auf gegenwärtigen Erfahrungen auf. Er lade alle Menschen dazu ein, den Text zu lesen, zu diskutieren und zu meditieren.

 

Für Gerard Francisco P. Timoner III, Provinzial der philippinischen Provinz des Dominikanerordens und Mitglied der Internationalen Theologischen Kommission, vollzieht die Gesamtkirche mit der Enzyklika des Papstes in ihrer Soziallehre den „ecological turn“, den verschiedene religiöse und kirchliche Gemeinschaften auf den Philippinen schon länger vollzogen hätten. Gerechtigkeit, Friede und Sorge um die Schöpfung gehörten untrennbar zusammen. Die Enzyklika bestätige diese Neuausrichtung.

Afrika
Als Koordinator für den Bereich „Frieden, Gerechtigkeit und Caritas“ der Association of Member Episcopal Conferences in Eastern Africa (AMECEA) meldete sich Antony Mbandi zum päpstlichen Schreiben zu Wort. In einem Telefoninterview betonte er die Bedeutung der Enzyklika als Aufruf zu globalem und nationalem Handeln zum Schutz der Umwelt und versteht sie sogleich als eine wichtige moralische Analyse der internationalen Umweltpolitik. Die Vision des Papstes sei nicht nur innerhalb der katholischen Lehre, sondern auch über die Grenzen von Konfessionen und Religionen hinaus zu begreifen. Jeder einzelne sei dementsprechend dazu aufgerufen, die Enzyklika auf dreifache Weise zu lesen: Zunächst als Gläubiger, dann als Staatsbürger und – und das ist das entscheidende – als Erdenbürger. Der Kirche kommt laut Mbandi nach wie vor die Rolle zu, den Menschen ein moralischer Kompass zu sein, der sie motiviert, das Richtige zu tun. Als eine zentrale Forderung der Enzyklika sieht er es daher auch an, die Ärmsten der Welt in den Mittelpunkt zu stellen, da diese einerseits nicht verantwortlich seien für den Klimawandel, zugleich jedoch die geringsten Mittel hätten, sich gegen ihn zu wappnen. Er selbst plant für die nächsten Wochen eine Diskussionsplattform zu den Inhalten der Enzyklika.

 

Ein weiterer Kommentar aus Ostafrika stammt von dem kenianischen Bischof Emanuel Barbara von Malindi. Für ihn öffne das radikale päpstliche Schreiben die Augen für die gegenwärtige Situation und motiviere zugleich nicht nur die Menschen in seiner Region, die Stimme zu erheben für eine Veränderung. Konkret, fordert er, brauche es etwa ein Entwicklungsprogramm, das die Umwelt schützt und dabei aber auf den afrikanischen Kontext zugeschnitten ist – es helfe nicht, das Modell anderer Kontinente zu kopieren, da dies bisher zu wenig an die Konsequenzen denkt. Da Afrika zudem die Hauptlast für den exzessiven Konsum weltweit trage, sollten die einzelnen Länder im Hinblick auf die Umweltpolitik zukünftig vermehrt mit einer gemeinsamen Stimme auftreten und sich nicht voneinander isolieren.

 

Auch in Südafrika wurde die Enzyklika „Laudato si´“ äußerst positiv aufgenommen. Der Leiter der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit der südafrikanischen Bischofskonferenz Father S´milo Mngadi zeigte sich in einem Telefoninterview überzeugt, das Schreiben werde den Afrikanern helfen, auch mit den Umweltproblemen umzugehen, die gegenwärtig besonders akut sind. Der Aufruf des Papstes, Verantwortung für die Erde zu übernehmen, fordere auch Südafrika heraus, seinen Teil beizutragen – etwa was das heikle Thema Energie angeht. Die dramatische Energiekrise in Südafrika könne schließlich nicht durch Preis-Steigerungen gelöst werden; vielmehr gilt es, endlich neue Wege in der Energiegewinnung einzuschlagen. Zudem könne die Enzyklika, die in die unterschiedlichen Sprachen übersetzt und in allen Gemeinden in Südafrika, Swaziland und Botswana verteilt werde, vielleicht auch die Thematik der Umweltverantwortung ein Stück weit mit der südafrikanische Spiritualität verbinden und so auch Einzug in den Alltag der Menschen halten.

 

Ähnlich konkret versteht auch der liberianische Bischof Anthony Fallah Borwah von Gbarnga das enorme Potenzial des päpstlichen Schreibens. CNS gegenüber appellierte er: Mit dem selben Geist der Einheit, mit dem die westafrikanischen Nationen Ebola bekämpft haben, könnten sie auch der Zerstörung der Regenwälder den Kampf ansagen. Ähnlich den nationalen Maßnahmen zur Aufklärung um den tödlichen Virus wäre für ihn etwa eine Art Kampagne denkbar, welche die zentralen Inhalte der Enzyklika genauer vorstellt. So könnte „Laudato si´“ dazu beitragen, dass sich die Einstellung der Menschen ändert und der gefährliche Ausverkauf der natürlichen Ressourcen in Liberia ein Ende nimmt. Insbesondere die Regenwälder sind hiervon heute besonders betroffen – nur noch knapp 2/3 der ursprünglichen Fläche sind gegenwärtig erhalten.

Lateinamerika
Der Präsident des lateinamerikanischen Bischofsrats CELAM Kardinal Rubén Salazar Gomez unterstrich vor mehr als 60 Journalisten und Journalistinnen die Bedeutung, die Enzyklika über die verschiedenen Medienkanäle möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen, um ihnen so Kriterien für die Ethik, die Ökonomie und eine transzendente Perspektive auf das Leben bereitzustellen. „Wir müssen unsere Mentalität verändern. Die Enzyklika konfrontiert uns mit unserer generationenübergreifenden Verantwortung “, so Gomez. Der Papst mache klar, dass die Ausbeutung der Natur und des Menschen durch den Menschen aufhören müsse.

 

Die Bischöfe von Mexiko und den USA verlautbarten im Rahmen einer gemeinsamen Tagung zur Stärkung des kirchlichen Einsatzes für Gerechtigkeit und Friede diesseits und jenseits der US-amerikanisch-mexikanischen Grenze ihre Hoffnung, dass „die Autorität des Papstes und die Verbreitung des Dokumentes dazu beitragen, ein stärkeres und effektiveres ökologisches Bewusstsein zu bilden“. Die Enzyklika lade „die gesamte Menschheit, unabhängig von Glaubensbekenntnissen und Grenzen dazu ein, Verantwortung für die Bewahrung der Umwelt zu übernehmen“. Sie mache klar, „dass das derzeitige weltweite ökonomische System selbstmörderisch“ sei und einen grundlegenden Wandel des Lebensstils erfordere.

 

Der Bischof der brasilianischen Diözese Xingu im Amazonasgebiet Erwin Kräutler war bereits in den Entstehungsprozess der Enzyklika mit eingebunden. In einem Interview mit dem Spiegel betont er, dass sich die Kritik von Papst Franziskus gegen das gegenwärtige Wirtschaftssystem richte, „das auf Gewinnmaximierung um jeden Preis abzielt und, wie in Brasilien, fast immer ohne Rücksicht auf die Menschenwürde der betroffenen Personen und Völker handelt.“ Beim ersten Lesen sei ihm aufgefallen, dass der Papst von der Umwelt nicht als „etwas außerhalb von uns“ spreche, „sondern genau das feststellt, was ich im Zusammenhang mit den indigenen Völkern Amazoniens seit Jahren vertrete: Die Umwelt ist unsere ‚Mit-Welt‘. Ohne sie leben wir nicht.“ Kräutler hofft, dass die Enzyklika „nicht nur eine ‚irritierende‘ Wirkung hat, nach der man dann so weiter macht wie bisher, sondern dass sie aufrüttelt.“ Es gehe „ja nicht um irgendwelche punktuelle Probleme hier oder dort, sondern es geht um unseren ganzen Planeten.“ Kräuter ist davon überzeugt, dass die Enzyklika bei der UN-Klimakonferenz in Paris einen „hohen Stellenwert“ haben werde.

 

Bemerkenswert sind auch die politischen Reaktionen, die das Erscheinen der Enzyklika in Lateinamerika ausgelöst hat. Für den ecuadorianischen Präsidenten Rafael Correa ist die Enzyklika ein „beeindruckender“ Text, der das Thema der Ökologie mit der Frage der Armut verbindet. In Lateinamerika, dem Kontinent, wo die Ungleichheit am größten sei, sei dies von entscheidender Bedeutung. Der Papst mache ohne Umschweife Politik, Technokratie und Finanzwesen für die Ausbeutung der Umwelt und die Armut verantwortlich und verlange nach einer „mutigen Revolution“, um den Planeten vor der Bedrohung durch den Konsumismus zu retten.

 

Der Präsident von Venezuela Nicolás Maduro sieht in der Enzyklika eine „Ohrfeige für die Menschheit“. Laudatio Sí sei „eine der wichtigsten Enzykliken der letzten Jahrzehnte“ mit einem „zutiefst humanistischen und christlichen Inhalt“. Der Text enthalte „die Grundlagen einer neuen Ökologie der Welt“, die sich weitgehend mit dem decken, was die venezolanische Regierung unter „Ökosozialismus“ verstehe.

 

Die linksgerichtete Guerilla-Organisation FARC aus Kolumbien sieht in der Enzyklika ihrerseits ein wichtiges Werkzeug für gesellschaftliche Veränderungsprozesse. Mit der Umsetzung der Enzyklika könnten die Lebensbedingungen einer großen Mehrheit der Völker verbessert werden. Vor allem das kolumbianische Volk könne von der Enzyklika profitieren, um einen Weg zu Frieden und sozialer Gerechtigkeit zu finden.

Fotoquelle:
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    K. Csiszar, S. Pittl, M. Patenge, V. Maierhofer

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